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@@ -13,40 +13,40 @@ HtmlEntry: Aal <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|aːl}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈaːlə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|aːl}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈaːlə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Aal.ogg|Aal}}, {{Audio|De-at-Aal.ogg|Aal (österreichisch)}}, {Pl.} {{Audio|De-Aale.ogg|Aale}}, {Pl.} {{Audio|De-at-Aale.ogg|Aale (österreichisch)}}
Bedeutungen
-- [1] Zoologie: schlangenförmiger Süßwasser- und Meerwasserfisch aus der Ordnung der Aalartigen (Anguilliformes)
-- [2] {ugs.} und in Zusammensetzungen: Fische und Wassertiere von länglicher Gestalt
-- [3] Seefahrt: von U-Boot-Fahrern verwendete Bezeichnung für Torpedo
-- [4] Soldatensprache: neu eingezogene, unvereidigte Soldaten, Soldaten ohne Dienstgrad
+
Herkunft
-- von germanisch *ēla, das sich aus althochdeutsch (10. Jahrhundert), mittelhochdeutsch, altsächsisch, mittelniederdeutsch āl, mittelniederländisch ael, niederländisch {{Ü|nl|aal}}, altenglisch ǣl, anglisch ēl, altnordisch āll, schwedisch {{Ü|sv|ål}},<ref name="Pfeifer">{{Lit-Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch|A=1|V=Akademie-Verlag}}, Seite 1</ref>, dänisch {{Ü|da|aal}} erschließen lässt. Die weitere Herkunft ist unbekannt.<ref name = "Pfeifer" /> <ref>{{Lit-Wahrig: Herkunftswörterbuch|A=5}}, Seite 15</ref> Möglicherweise geht dies auf eine allerdings nur unsicher belegte indogermanische Wurzel *el(ə) oder *hel(ə) „biegen, krümmen“ (vgl. Elle, Ellenbogen) zurück.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Seite 1</ref> Grimms Wörterbuch vermutet einen Ursprung aus ahal (weil Luther noch ahl schreibt).<ref>{{Ref-Grimm|Aal|GA00007}}</ref>
+- von germanisch *ēla, das sich aus althochdeutsch (10. Jahrhundert), mittelhochdeutsch, altsächsisch, mittelniederdeutsch āl, mittelniederländisch ael, niederländisch {{Ü|nl|aal}}, altenglisch ǣl, anglisch ēl, altnordisch āll, schwedisch {{Ü|sv|ål}},<ref name="Pfeifer">{{Lit-Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch|A=1|V=Akademie-Verlag}}, Seite 1</ref>, dänisch {{Ü|da|aal}} erschließen lässt. Die weitere Herkunft ist unbekannt.<ref name = "Pfeifer" /> <ref>{{Lit-Wahrig: Herkunftswörterbuch|A=5}}, Seite 15</ref> Möglicherweise geht dies auf eine allerdings nur unsicher belegte indogermanische Wurzel *el(ə) oder *hel(ə) „biegen, krümmen“ (vgl. Elle, Ellenbogen) zurück.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Seite 1</ref> Grimms Wörterbuch vermutet einen Ursprung aus ahal (weil Luther noch ahl schreibt).<ref>{{Ref-Grimm|Aal|GA00007}}</ref>
Synonyme
-- [3] Torpedo
-- [4] Brenner, Rotarsch, Sprutz, Zecke
+
Verkleinerungsformen
-- Älchen
+
Oberbegriffe
-- [1] aalartige Fische (Anguilliformes), Echte Aale (Anguillidae), Knochenfisch, Fisch, Wirbeltier, Tier, Lebewesen
-- [2] Wassertier, Tier, Lebewesen
-- [3] Waffe, Waffensystem
-- [4] Soldat, Mannschaft, Mannschaftsdienstgrad
+- [1] aalartige Fische (Anguilliformes), Echte Aale (Anguillidae), Knochenfisch, Fisch, Wirbeltier, Tier, Lebewesen
+- [2] Wassertier, Tier, Lebewesen
+- [3] Waffe, Waffensystem
+- [4] Soldat, Mannschaft, Mannschaftsdienstgrad
Unterbegriffe
-- [1] Blankaal, Breitkopf-Aal, Entenschnabelaal, Flussaal, Fressaal, Gelbaal, Glasaal, Grubenaal, Langhalsaal, Meeraal, Parasitenaal, Räucheraal, Sägezahn-Schnepfenaal, Sandaal, Schlangenaal, Schnepfenaal, Seeaal, Silberaal, Sommeraal, Spickaal, Spitzkopf-Aal, Steigaal, Tiefsee-Aal, Wurmaal
-- [2] Sandaal, Schleimaal, Zitteraal
+- [1] Blankaal, Breitkopf-Aal, Entenschnabelaal, Flussaal, Fressaal, Gelbaal, Glasaal, Grubenaal, Langhalsaal, Meeraal, Parasitenaal, Räucheraal, Sägezahn-Schnepfenaal, Sandaal, Schlangenaal, Schnepfenaal, Seeaal, Silberaal, Sommeraal, Spickaal, Spitzkopf-Aal, Steigaal, Tiefsee-Aal, Wurmaal
+- [2] Sandaal, Schleimaal, Zitteraal
Beispiele
@@ -54,18 +54,18 @@ HtmlEntry: Aal <<<
Redewendungen
-- [1] sich winden wie ein Aal – versuchen, sich aus einer unangenehmen Situation (meist mit Ausreden) zu befreien
-- [1] glatt wie ein Aal sein – nichts von sich preisgeben; für alles eine Ausrede haben
-- [1] aalglatt sein – (siehe: glatt wie ein Aal sein)
-- [1] den Aal beim Schwanze fassen
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] ein armlanger / dicker / fetter Aal; blauer / grüner Aal; Aal in / mit Dillsoße; Aal in Aspik; Spreewald / Spreewälder Aal; den Aal auf dem Fischmarkt / Markt kaufen; einen Aal ausnehmen / braten / essen / fangen / fischen / greifen / kochen / ködern / räuchern / stechen; einem Aal nachstellen; <small>übertragen:</small> dünn wie ein Aal sein
+
Abgeleitete Begriffe
-- aalartig, Aalbricken, (sich) aalen, Aalfang, Aalfischer, Aalfischerei, aalförmig, aalglatt, aalgleich, Aalglippe, aalhaft, Aalhamen, Aalhaut, Aalkasten, Aalkorb, Aalleiter, Aalmolch, Aalmöwe, Aalmutter, Aalquappe, Aalräucherei, Aalraupe, Aalreuse, Aalrute, Aalschokker, Aalschnur, Aalspeer, Aalstechen, Aalstrich, Aalsuppe, Aaltierchen, Aalverwandter
+- aalartig, Aalbricken, (sich) aalen, Aalfang, Aalfischer, Aalfischerei, aalförmig, aalglatt, aalgleich, Aalglippe, aalhaft, Aalhamen, Aalhaut, Aalkasten, Aalkorb, Aalleiter, Aalmolch, Aalmöwe, Aalmutter, Aalquappe, Aalräucherei, Aalraupe, Aalreuse, Aalrute, Aalschokker, Aalschnur, Aalspeer, Aalstechen, Aalstrich, Aalsuppe, Aaltierchen, Aalverwandter
{{Wortart|Nachname|Deutsch}}
@@ -75,22 +75,22 @@ HtmlEntry: Aal <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|aːl}}, {Pl.} {{Lautschrift|aːls}}
+- {IPA} {{Lautschrift|aːl}}, {Pl.} {{Lautschrift|aːls}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] unterdurchschnittlich häufig auftretender, deutscher und niederländischer Nachname, Familienname häufigstes Vorkommen in Deutschland im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen); auch mit Namenzusatz de
+- [1] unterdurchschnittlich häufig auftretender, deutscher und niederländischer Nachname, Familienname häufigstes Vorkommen in Deutschland im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen); auch mit Namenzusatz de
Herkunft
-- von Aal; die ersten Namenträger glichen in Aussehen, Verhalten einem Aal, fingen Aale oder handelten mit Aalen
+
Beispiele
- [1] Herr Aal heiratete Frau Müller im Mai. Nun heißt er Aal und sie Müller-Aal.
- [1] Heute sind wir bei Aals zu Besuch.
-- [1] „Aal?! Vortreten!“
+- [1] „Aal?! Vortreten!“
- [1] Der Aal ist's gewesen und die Aal hat's verpetzt.
{Bekannte Namensträger}
@@ -133,59 +133,59 @@ HtmlEntry: Angebot <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈanɡəˌboːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈanɡəˌboːtə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈanɡəˌboːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈanɡəˌboːtə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-at-Angebot.ogg|Angebot (österreichisch)}}, {Pl.} {{Audio|De-at-Angebote.ogg|Angebote (österreichisch)}}
Bedeutungen
- [1] Vorschlag
-- [2] Betriebswirtschaftslehre: Kaufvorschlag
+- [2] Betriebswirtschaftslehre: Kaufvorschlag
- [3] Recht: einem anderen gegenüber abgegebener auf die Schließung eines Vertrags gerichteter bindender Antrag (§ 145 BGB)
- [4] Auktionsgebot
-- [5] Volkswirtschaftslehre: Gesamtheit der auf dem Markt zum Verkauf bestimmten Handelsware
+- [5] Volkswirtschaftslehre: Gesamtheit der auf dem Markt zum Verkauf bestimmten Handelsware
- [6] das Zugemessene, das einem zur Verfügung gestellt wird
-- [7] kurz: (günstiges) Sonderangebot
+- [7] kurz: (günstiges) Sonderangebot
- [8] Gesamtheit der Waren- und/oder Dienstleistungspaletten eines Gewerbetreibenden
Herkunft
-- Bildung aus Präfix ge- und Verb anbieten
+
Synonyme
-- [1] Anerbieten, Bittgesuch, Kostenplan, Offerte, Ratschlag, Vorlage, Vorschlag
-- [2] Annonce, Anzeige, Ausschreibung, Inserat, Insertion, Preisvorschlag
-- [3] Antrag; Offerte, österr.: Offert
-- [4] Gebot, Plan, Publicity, Reklame, Submission, Werbung Preisvorschlag
-- [5] Sortiment
-- [6] Ressourcen
-- [8] Leistungsumfang
+- [1] Anerbieten, Bittgesuch, Kostenplan, Offerte, Ratschlag, Vorlage, Vorschlag
+- [2] Annonce, Anzeige, Ausschreibung, Inserat, Insertion, Preisvorschlag
+- [3] Antrag; Offerte, österr.: Offert
+- [4] Gebot, Plan, Publicity, Reklame, Submission, Werbung Preisvorschlag
+- [5] Sortiment
+- [6] Ressourcen
+- [8] Leistungsumfang
Gegenwörter
-- [1] Ablehnung
-- [3] Annahme, Ablehnung
-- [5] Nachfrage
-- [6] Mangel
+
Oberbegriffe
-- [3] Willenserklärung
-- [5] Handelsware
+
Unterbegriffe
-- [1] Abfindungsangebot, Arbeitgeberangebot, Beratungsangebot, Betreuungsangebot, Bildungsangebot, Freizeitangebot, Friedensangebot, Gegenangebot, Gesamtangebot, Gesprächsangebot, Hilfsangebot, Informationsangebot, Internet-Angebot, Kapazitätsangebot, Koalitionsangebot, Kompromissangebot, Kulturangebot, Kursangebot, Lehrangebot, Leistungsangebot, Lohnangebot, Pauschalangebot, Platzangebot, Produktangebot, Programmangebot, Raumangebot, Rücktrittsangebot, Serviceangebot, Sportangebot, Stellenangebot, Studienangebot, Tarifangebot, Tauschangebot, Überangebot, Übernahmeangebot, Verhandlungsangebot, Vertragsangebot, Warenangebot, Zusatzangebot
-- [2] Kaufangebot, Dumpingangebot
-- [6] Nahrungsangebot, Wasserangebot
-- [7] Sonderangebot
-- [8] Angebotsinhalt
+- [1] Abfindungsangebot, Arbeitgeberangebot, Beratungsangebot, Betreuungsangebot, Bildungsangebot, Freizeitangebot, Friedensangebot, Gegenangebot, Gesamtangebot, Gesprächsangebot, Hilfsangebot, Informationsangebot, Internet-Angebot, Kapazitätsangebot, Koalitionsangebot, Kompromissangebot, Kulturangebot, Kursangebot, Lehrangebot, Leistungsangebot, Lohnangebot, Pauschalangebot, Platzangebot, Produktangebot, Programmangebot, Raumangebot, Rücktrittsangebot, Serviceangebot, Sportangebot, Stellenangebot, Studienangebot, Tarifangebot, Tauschangebot, Überangebot, Übernahmeangebot, Verhandlungsangebot, Vertragsangebot, Warenangebot, Zusatzangebot
+- [2] Kaufangebot, Dumpingangebot
+- [6] Nahrungsangebot, Wasserangebot
+- [7] Sonderangebot
+- [8] Angebotsinhalt
Beispiele
- [1] Er machte ihr ein attraktives Angebot.
- [2] Ich habe mir gestern drei Angebote eingeholt.
-- [3] A unterbreitete B ein Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages, das ein Honorar von 400 € pro Stunde vorsah und bis zum 1.3.2009 angenommen werden konnte.
+- [3] A unterbreitete B ein Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages, das ein Honorar von 400 € pro Stunde vorsah und bis zum 1.3.2009 angenommen werden konnte.
- [5] Angebot und Nachfrage regeln den Preis in der Marktwirtschaft.
- [5] Das Angebot an Arbeitskräften ist gering.
- [7] Beim Bäcker ist heute Brot im Angebot.
@@ -194,13 +194,13 @@ HtmlEntry: Angebot <<<
Charakteristische Wortkombinationen
-- Nachfrage, Arbeitgeber, erweitern, richten, reichen, Kunde, entsprechend, nutzen, erweitern, günstig, verbessert, unmoralisch, übersteigen, verhandlungsfähig, vorlegen, ergänzen, lukrativ, ausreichend, Internet, unser, umfangreich, vielfältig, reichhaltig, fair, Refaktie
-- [1] ein Angebot unterbreiten; ein Angebot annehmen; ein Angebot ablehnen, ausschlagen
+- Nachfrage, Arbeitgeber, erweitern, richten, reichen, Kunde, entsprechend, nutzen, erweitern, günstig, verbessert, unmoralisch, übersteigen, verhandlungsfähig, vorlegen, ergänzen, lukrativ, ausreichend, Internet, unser, umfangreich, vielfältig, reichhaltig, fair, Refaktie
+- [1] ein Angebot unterbreiten; ein Angebot annehmen; ein Angebot ablehnen, ausschlagen
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|aˈpʀɪl}}, {Pl.} {{Lautschrift|aˈpʀɪlə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|aˈpʀɪl}}, {Pl.} {{Lautschrift|aˈpʀɪlə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-April.ogg|April}}, {Pl.} {{Audio|De-Aprile.ogg|Aprile}}
@@ -232,23 +232,23 @@ HtmlEntry: April <<<
- [1] der vierte Monat des Gregorianischen Kalenders
{Abkürzungen}
-- [1] Apr., 4., 04., IV.
+
Herkunft
-- von dem lateinischen Substantiv Aprilis
+- von dem lateinischen Substantiv Aprilis
Synonyme
-- [1] Vierter, veraltet: Launing, Ostermonat, Ostermond, Wandelmonat
+
Gegenwörter
-- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
+- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
Oberbegriffe
-- [1] Monat
+
Beispiele
@@ -256,15 +256,15 @@ HtmlEntry: April <<<
Redewendungen
-- [1] April, April! = „reingefallen!“
-- [1] jemanden in den April schicken jemanden am 1. April hereinlegen
+
{Sprichwörter}
-- [1] April, April, der weiß nicht, was er will
+
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|aʊ̯ˈɡʊst}}, {Pl.} {{Lautschrift|aʊ̯ˈɡʊstə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|aʊ̯ˈɡʊst}}, {Pl.} {{Lautschrift|aʊ̯ˈɡʊstə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-August.ogg|August}}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] der achte, 31 Tage umfassende Monat im Jahr
+
{Abkürzungen}
-- [1] Aug., 8., 08., VIII.
+
Herkunft
-- im Jahre 8 v. Chr. nach dem römischen Kaiser Augustus benannt, da er in diesem Monat sein erstes Konsulat angetreten hatte
+
Synonyme
-- [1] Achter, Ährenmonat, Erntemonat, Ernting, Sichelmonat
+
Gegenwörter
-- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober, November, Dezember
+- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober, November, Dezember
Oberbegriffe
-
Abgeleitete Begriffe
-- Augusttag, Augustwoche
+
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {m}, {{Wortart|Vorname|Deutsch}}
@@ -343,28 +343,28 @@ HtmlEntry: August <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈaʊ̯ɡʊst}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈaʊ̯ɡʊst}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] männlicher Vorname
+
Herkunft
-- [1] von lateinisch: Augustus
+
{Kurzformen}
-- [1] Gust
+
{Koseformen}
-- [1] Gustel, Gustl
+
{Weibliche Namensvarianten}
-- [1] Augusta, Auguste
+
{Namensvarianten}
-- [1] Augustin
+
{Bekannte Namensträger}
- [1] August der Starke
@@ -375,7 +375,7 @@ HtmlEntry: August <<<
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|baŋk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbɛŋkə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|baŋk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbɛŋkə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Bank.ogg|Bank}}, {Pl.} {{Audio|De-Bänke.ogg|Bänke}}
@@ -419,26 +419,26 @@ HtmlEntry: Bank <<<
Herkunft
-- von {goh.} banc „Erhöhung“
+
{{Herkunft fehlt|spr=de}}
Synonyme
-- [5] Theke, Tresen
+
Verkleinerungsformen
-- [1] Bänkchen, Bänkel
+
Oberbegriffe
-- [1] Sitzgelegenheit, Stadtmöbel
+
Unterbegriffe
-- [1] Fußbank, Gartenbank, Messerbank, Ofenbank, Parkbank, Schulbank, Sitzbank, Turnbank, Werkbank
-- [3] Eisbank, Sandbank, Schotterbank
-- [4] Austernbank, Korallenbank
-- [5] Freibank
+- [1] Fußbank, Gartenbank, Messerbank, Ofenbank, Parkbank, Schulbank, Sitzbank, Turnbank, Werkbank
+- [3] Eisbank, Sandbank, Schotterbank
+- [4] Austernbank, Korallenbank
+- [5] Freibank
Beispiele
@@ -446,13 +446,13 @@ HtmlEntry: Bank <<<
Redewendungen
-- etwas auf die lange Bank schieben – Immer wieder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
-- vor leeren Bänken sprechen – Vor sehr wenig Publikum sprechen.
-- durch die Bank... – eine Eigenschaft, die gleichermaßen auf alle Beteiligten zutrifft.
+
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|baŋk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbaŋkn̩}}
+- {IPA} {{Lautschrift|baŋk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbaŋkn̩}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Bank.ogg|Bank}}, {Pl.} {{Audio|De-Banken.ogg|Banken}}
@@ -475,23 +475,23 @@ HtmlEntry: Bank <<<
Herkunft
-- von italienisch {{Ü|it|banco}} „Tisch“ für „Geldhandelsort“, „Vorratsplatz“. Dem italienischen Wort liegt {goh.} banc/ bank zugrunde.
+- von italienisch {{Ü|it|banco}} „Tisch“ für „Geldhandelsort“, „Vorratsplatz“. Dem italienischen Wort liegt {goh.} banc/ bank zugrunde.
{{Herkunft fehlt|spr=de}}
Synonyme
-- [1a] Geldhaus, Geldinstitut, Finanzinstitut, Finanzunternehmen, Kreditinstitut
-- [1b] Bankhaus
-- [4] Kasino, Spielbank
+
Oberbegriffe
-- [1a] Unternehmen
-- [1b] Gebäude
+
Unterbegriffe
-- [1a] Bundesbank, Bürgschaftsbank, Direktbank, Finanzbank, Genossenschaftsbank, Großbank, Hypothekenbank, Investitionsbank, Investmentbank, Kommerzbank, Korrespondenzbank, Kreditbank, Landesbank, Nationalbank, Notenbank, Primärbank, Privatbank, Staatsbank, Spezialbank, Universalbank, Vollbank, Wertpapierhandelsbank, Wohnbaubank, Zentralbank
-- [3] Blutbank, Samenbank, Datenbank
+- [1a] Bundesbank, Bürgschaftsbank, Direktbank, Finanzbank, Genossenschaftsbank, Großbank, Hypothekenbank, Investitionsbank, Investmentbank, Kommerzbank, Korrespondenzbank, Kreditbank, Landesbank, Nationalbank, Notenbank, Primärbank, Privatbank, Staatsbank, Spezialbank, Universalbank, Vollbank, Wertpapierhandelsbank, Wohnbaubank, Zentralbank
+- [3] Blutbank, Samenbank, Datenbank
Beispiele
@@ -506,8 +506,8 @@ HtmlEntry: Bank <<<
Abgeleitete Begriffe
-- Adjektive: [1a] bankfähig, bankrott, banküblich
-- Substantive: [1a] Bank-an-Bank-Kredit, Bankangestellter, Bankanweisung, Bankauskunft, Bankautomat, Bankavis, Bankbeamter, Bankbürgschaft, Bankdarlehen, Bankdirektor, Bankeinlage, Bankenaufsicht, Bankenkonsortium, Bankenkonzession, Bankenkrach, Bankenlandschaft, Bankenrun, Bankenviertel, Banker, Bankfach, Bankfähigkeit, Bankfiliale, Bankfurt, Bankgeheimnis, Bankgeschäft, Bankguthaben, Bankhalter, Bankhaus, Bankier, Bankindossament, Banking, Bankinstitut, Bankkaufmann, Bankkauffrau, Bankkonto, Bankkredit, Bankkuratorium, Banklehre, Bankleitzahl, Banknote, Banknotenumlauf, Bankomat, Bankprovision, Banktratte, Bankraub, Bankräuber, Bankreserve, Bankrott, Bankrotterklärung, Bankrotteur, Bankrücklage, Bankschalter, Bankscheck, Bankschließfach, Banküberfall, Banküberweisung, Bankverbindlichkeiten, Bankverbindung, Bankverkehr, Bankvollmacht, Bankwechsel, Bankwesen
+- Adjektive: [1a] bankfähig, bankrott, banküblich
+- Substantive: [1a] Bank-an-Bank-Kredit, Bankangestellter, Bankanweisung, Bankauskunft, Bankautomat, Bankavis, Bankbeamter, Bankbürgschaft, Bankdarlehen, Bankdirektor, Bankeinlage, Bankenaufsicht, Bankenkonsortium, Bankenkonzession, Bankenkrach, Bankenlandschaft, Bankenrun, Bankenviertel, Banker, Bankfach, Bankfähigkeit, Bankfiliale, Bankfurt, Bankgeheimnis, Bankgeschäft, Bankguthaben, Bankhalter, Bankhaus, Bankier, Bankindossament, Banking, Bankinstitut, Bankkaufmann, Bankkauffrau, Bankkonto, Bankkredit, Bankkuratorium, Banklehre, Bankleitzahl, Banknote, Banknotenumlauf, Bankomat, Bankprovision, Banktratte, Bankraub, Bankräuber, Bankreserve, Bankrott, Bankrotterklärung, Bankrotteur, Bankrücklage, Bankschalter, Bankscheck, Bankschließfach, Banküberfall, Banküberweisung, Bankverbindlichkeiten, Bankverbindung, Bankverkehr, Bankvollmacht, Bankwechsel, Bankwesen
>>>
===Bankhaus===
@@ -537,11 +537,11 @@ HtmlEntry: belfern <<<
Bedeutungen
-- [1] {{ugs.|:}} bellen, keifend schimpfen, verlauten, schroff kundtun
+- [1] {{ugs.|:}} bellen, keifend schimpfen, verlauten, schroff kundtun
Synonyme
-- [1] bellen
+
Beispiele
@@ -569,20 +569,20 @@ HtmlEntry: Billion <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|bɪˈli̯oːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|bɪˈli̯oːnən}}
+- {IPA} {{Lautschrift|bɪˈli̯oːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|bɪˈli̯oːnən}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] 1.000.000.000.000 = 10<sup>12</sup> (Eselsbrücke: eine Million Millionen bzw. eine Million hoch zwei gleich „bi-“);
+- [1] 1.000.000.000.000 = 10<sup>12</sup> (Eselsbrücke: eine Million Millionen bzw. eine Million hoch zwei gleich „bi-“);
Herkunft
-- [1] Kontamination aus dem Präfix bi- und dem Substantiv Million
+
Oberbegriffe
-- [1] natürliche Zahl
+
Beispiele
@@ -591,7 +591,7 @@ HtmlEntry: Billion <<<
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Billionär
+
>>>
===Bim===
@@ -616,13 +616,13 @@ HtmlEntry: Blut <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|bluːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|bluːtə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|bluːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|bluːtə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Blut.ogg|Blut}}, {{Audio|De-at-Blut.ogg|Blut (österreichisch)}}
Bedeutungen
- [1] dem Stoffwechsel dienende, im Körper zirkulierende rote Flüssigkeit
-- [2] (veraltet): menschliches Lebewesen (heute fast nur noch in der Redewendung junges Blut)
+- [2] (veraltet): menschliches Lebewesen (heute fast nur noch in der Redewendung junges Blut)
- [3] (veraltet): Abstammung
{Anmerkung}
@@ -630,27 +630,27 @@ HtmlEntry: Blut <<<
Herkunft
-- althochdeutsch: pluot - das Fließende
+- althochdeutsch: pluot - das Fließende
Synonyme
-- [1] Lebenssaft
-- [3] Abstammung
+
Gegenwörter
-- [1] Fleisch, Knochen
+
Oberbegriffe
-- [1] Körperflüssigkeit
-- [2] Lebewesen
-- [3] Abstammung
+
Unterbegriffe
-- [1] Drachenblut, Eigenblut, Filmblut, Fischblut, Fremdblut, Frischblut, Kapillarblut, Kunstblut, Menschenblut, Menstruationsblut, Mischblut, Monatsblut, Mutterblut, Nabelschnurblut, Ochsenblut, Periodenblut, Rinderblut, Schweineblut, Shuntblut, Spenderblut, Theaterblut, Tierblut, Venenblut,
-- [3] Bauernblut, Blaublut, Halbblut
+- [1] Drachenblut, Eigenblut, Filmblut, Fischblut, Fremdblut, Frischblut, Kapillarblut, Kunstblut, Menschenblut, Menstruationsblut, Mischblut, Monatsblut, Mutterblut, Nabelschnurblut, Ochsenblut, Periodenblut, Rinderblut, Schweineblut, Shuntblut, Spenderblut, Theaterblut, Tierblut, Venenblut,
+- [3] Bauernblut, Blaublut, Halbblut
Beispiele
@@ -663,36 +663,36 @@ HtmlEntry: Blut <<<
Redewendungen
-- kein Blut sehen können
-- Blut und Wasser schwitzen
-- jemandem kocht das Blut in den Adern
-- jemandem gefriert das Blut in den Adern
-- eigen Fleisch und Blut
-- ruhig Blut!
-- blaues Blut
-- böses Blut
-- junges Blut
-- von reinem Blut
-- Blut und Boden
-- Blut, Schweiß und Tränen
-- jemanden bluten lassen
-- Blut lecken
+
{Sprichwörter}
-- Blut ist dicker als Wasser
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] Blut fließt / spritzt / tropft / trocknet; kein Blut sehen können; rot gefärbt von Blut; Blut klebt an jemandem/etwas
+
Abgeleitete Begriffe
-- Verben: bluten
-- Adjektive/Adverbien: blutarm; blutbesudelt; blutig; blutjung; blutleer; blutlos; blutrot; blutrünstig; blutsverwandt; blutunterlaufen;
-- Substantive: Blutader; Blutalkohol; Blutandrang; Blutarmut; Blutbad; Blutbahn; Blutbank; Blutbann; Blutbestandteil; Blutbild; Blutbildung; Blutblase; Blutbuche; Blutdiamant; Blutdruck; Blutdurst; Blutentnahme; Bluter; Bluterguss; Blutfarbstoff; Blutfehde; Blutfleck; Blutgas; Blutgefäß; Blutgeld; Bluthund; Blutgerinnsel; Blutgerinnung; Blutgruppe; Bluthochdruck; Bluthund; Blutkrebs; Blutkreislauf; Blutkörperchen; Blutkuchen; Blutlache; Blutleere; Blutmangel, Blutnacht, Blutorange; Blutplasma; Blutplättchen; Blutprobe; Blutrache; Blutrausch; Blutreinigung; Blutsauger; Blutsbande; Blutsbruder; Blutschande; Blutschuld; Blutschwamm; Blutsee; Blutserum; Blutspende; Blutspiegel; Blutspritzer; Blutstau, Blutstauung; Blutstillung; Blutstrom; Blutsturz (veraltend [Stand 2011]); Bluttat; Bluttaufe; Bluttest; Bluttransfusion; Blutung; Blut-und-Boden-Ideologie; Blutunverträglichkeit; Bluttäubling; Blutverdünnung; Blutvergießen; Blutverlust; Blutwäsche; Blutwurst; Blutzelle; Blutzeuge; Blutzoll; Blutzucker;
-- Blaublut, Geblüt; Halbblut, Kaltblut, Kaltblüter, Warmblüter, Vollblut
-- Pflanzennamen: Blutauge, Blutblume, Bluthirse, Blutkraut, Blutorange, Blutweiderich, Blutwurz
-- Tiernamen: Blutbauchsittich, Blutegel, Blutfasan, Blutfink, Bluthänfling, Blutmilbe, Blutspecht
+- Verben: bluten
+- Adjektive/Adverbien: blutarm; blutbesudelt; blutig; blutjung; blutleer; blutlos; blutrot; blutrünstig; blutsverwandt; blutunterlaufen;
+- Substantive: Blutader; Blutalkohol; Blutandrang; Blutarmut; Blutbad; Blutbahn; Blutbank; Blutbann; Blutbestandteil; Blutbild; Blutbildung; Blutblase; Blutbuche; Blutdiamant; Blutdruck; Blutdurst; Blutentnahme; Bluter; Bluterguss; Blutfarbstoff; Blutfehde; Blutfleck; Blutgas; Blutgefäß; Blutgeld; Bluthund; Blutgerinnsel; Blutgerinnung; Blutgruppe; Bluthochdruck; Bluthund; Blutkrebs; Blutkreislauf; Blutkörperchen; Blutkuchen; Blutlache; Blutleere; Blutmangel, Blutnacht, Blutorange; Blutplasma; Blutplättchen; Blutprobe; Blutrache; Blutrausch; Blutreinigung; Blutsauger; Blutsbande; Blutsbruder; Blutschande; Blutschuld; Blutschwamm; Blutsee; Blutserum; Blutspende; Blutspiegel; Blutspritzer; Blutstau, Blutstauung; Blutstillung; Blutstrom; Blutsturz (veraltend [Stand 2011]); Bluttat; Bluttaufe; Bluttest; Bluttransfusion; Blutung; Blut-und-Boden-Ideologie; Blutunverträglichkeit; Bluttäubling; Blutverdünnung; Blutvergießen; Blutverlust; Blutwäsche; Blutwurst; Blutzelle; Blutzeuge; Blutzoll; Blutzucker;
+- Blaublut, Geblüt; Halbblut, Kaltblut, Kaltblüter, Warmblüter, Vollblut
+- Pflanzennamen: Blutauge, Blutblume, Bluthirse, Blutkraut, Blutorange, Blutweiderich, Blutwurz
+- Tiernamen: Blutbauchsittich, Blutegel, Blutfasan, Blutfink, Bluthänfling, Blutmilbe, Blutspecht
>>>
===Boden===
@@ -707,54 +707,54 @@ HtmlEntry: Boot <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|boːt}}, {Pl.1} {{Lautschrift|ˈboːtə}}, {Pl.2} {{Lautschrift|ˈbøːtə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|boːt}}, {Pl.1} {{Lautschrift|ˈboːtə}}, {Pl.2} {{Lautschrift|ˈbøːtə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-at-Boot.ogg|Boot (österreichisch)}}, {Pl.1} {fehlend}, {Pl.2} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] kleines Wasserfahrzeug
-- [2] Militär: seegehende Einheiten einer bestimmten Größenordnung bei der Marine
+- [1] kleines Wasserfahrzeug
+- [2] Militär: seegehende Einheiten einer bestimmten Größenordnung bei der Marine
Herkunft
-- im 15. Jahrhundert von mittelniederdeutsch bōt entlehnt, das auf mittelenglisch bōt, altenglisch bāt "Boot, Schiff" zurückgeht<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Boot“, Seite 140.</ref>
+- im 15. Jahrhundert von mittelniederdeutsch bōt entlehnt, das auf mittelenglisch bōt, altenglisch bāt "Boot, Schiff" zurückgeht<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Boot“, Seite 140.</ref>
Gegenwörter
-- [1] Schiff
-- [2] Batterie, Inspektion (Ausbildungseinrichtungen), Kompanie
+
Verkleinerungsformen
-- [1] Bötchen
+
Oberbegriffe
-- [1] Wasserfahrzeug, Fahrzeug
-- [2] Einheit
+
Unterbegriffe
-- [1] Beiboot, Barkasse, Einbaum, Fährboot, Faltboot, Floß, Flugboot, Gig, Gondel, Hausboot, Jacht, Jolle, Kanu, Kanadier, Kajak, Kahn, Kajütboot, Katamaran, Kutter, Leichter, Lotsenboot, Motorboot, Paddelboot, Prahm, Rennboot, Rettungsboot, Ruderboot, Schlauchboot, Schubboot, Schute, Segelboot, Sportboot, Tauchboot, Tragflächenboot, Tragflügelboot
-- [2] Kanonenboot, Landungsboot, Minenräumboot, Minensuchboot, Minensucher, Schnellboot, Torpedoboot, U-Boot, Unterseeboot
+- [1] Beiboot, Barkasse, Einbaum, Fährboot, Faltboot, Floß, Flugboot, Gig, Gondel, Hausboot, Jacht, Jolle, Kanu, Kanadier, Kajak, Kahn, Kajütboot, Katamaran, Kutter, Leichter, Lotsenboot, Motorboot, Paddelboot, Prahm, Rennboot, Rettungsboot, Ruderboot, Schlauchboot, Schubboot, Schute, Segelboot, Sportboot, Tauchboot, Tragflächenboot, Tragflügelboot
+- [2] Kanonenboot, Landungsboot, Minenräumboot, Minensuchboot, Minensucher, Schnellboot, Torpedoboot, U-Boot, Unterseeboot
Beispiele
- [1] Wir können mit dem Boot über den Fluss setzen.
-- [2] „Auf Schiffen hat der Kommandant die Disziplinargewalt eines Bataillonskommandeurs, der Erste Offizier die eines Kompaniechefs. Auf Booten hat der Kommandant die Disziplinargewalt eines Kompaniechefs, sein Vertreter hat keine Disziplinargewalt.“<ref>{{Wikipedia|Boot}}</ref>
-- [2] „Man hatte auf den Booten einen offenen Respekt vor dem Minensuchen, zumal es bekannt war, daß gerade Fischdampfer wegen ihres Tiefganges wenig geeignet dafür waren.“<ref>Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 130. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)</ref>
+- [2] „Auf Schiffen hat der Kommandant die Disziplinargewalt eines Bataillonskommandeurs, der Erste Offizier die eines Kompaniechefs. Auf Booten hat der Kommandant die Disziplinargewalt eines Kompaniechefs, sein Vertreter hat keine Disziplinargewalt.“<ref>{{Wikipedia|Boot}}</ref>
+- [2] „Man hatte auf den Booten einen offenen Respekt vor dem Minensuchen, zumal es bekannt war, daß gerade Fischdampfer wegen ihres Tiefganges wenig geeignet dafür waren.“<ref>Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 130. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)</ref>
Redewendungen
-- [1] im gleichen Boot sitzen, das Boot ist voll!
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] Hafen, Kai
+
Abgeleitete Begriffe
-- ausbooten, Bootsbauer, Bootsdeck, Bootsfahrt, Bootshaken, Bootshaus, Bootsjunge, Bootslänge, Bootsmann, Bootssteg, Bootsverleih
+- ausbooten, Bootsbauer, Bootsdeck, Bootsfahrt, Bootshaken, Bootshaus, Bootsjunge, Bootslänge, Bootsmann, Bootssteg, Bootsverleih
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {m}
@@ -764,28 +764,28 @@ HtmlEntry: Boot <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|buːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|buːts}}
+- {IPA} {{Lautschrift|buːt}}, {Pl.} {{Lautschrift|buːts}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] über die Knöchel reichende Lederstiefel
+
Herkunft
-- von englisch {{Ü|en|boot}} „Stiefel“ entlehnt, das auf mittelfranzösisch {{Ü|fr|bote}} zurückgeht<ref>{{Lit-Duden: Universalwörterbuch|A=6}}, Stichwort „Boot“.</ref>
+- von englisch {{Ü|en|boot}} „Stiefel“ entlehnt, das auf mittelfranzösisch {{Ü|fr|bote}} zurückgeht<ref>{{Lit-Duden: Universalwörterbuch|A=6}}, Stichwort „Boot“.</ref>
Synonyme
-- [1] Schuh, Stiefel
+
Oberbegriffe
-- [1] Schuh, Stiefel, Kleidung
+
Unterbegriffe
-
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] anziehen
+
Abgeleitete Begriffe
-- booten, Bootleg
+
>>>
See also HtmlEntry:Unterseeboot
@@ -834,53 +834,53 @@ HtmlEntry: Buch <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|buːχ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbyːçɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|buːχ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈbyːçɐ}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Buch.ogg|Buch}}, {Pl.} {{Audio|De-Bücher.ogg|Bücher}}
Bedeutungen
-- [1] fest gebundenes Druckwerk
-- [2] literarische Publikation in Buchform
-- [3] Gliederungseinheit eines literarischen Werkes, auch bei umfangreichen Gesetzbüchern (z. B. im Bürgerlichen Gesetzbuch)
+
Herkunft
-- von mittelhochdeutsch „buoch“, althochdeutsch „buoh“ (Holzschreibtafel aus) Buche, germanisch *„bok-o“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Buch“, Seite 156</ref>
-- Ursprüngliche bezeichnete das Wort „Buch“ zusammengeheftete Schreibtafeln aus „Buchen“holz.<ref>{Lit-Herder: Der Neue Herder in 2 Bänden}, Band 1, Spalte 529, Artikel „Buch“</ref>
+- von mittelhochdeutsch „buoch“, althochdeutsch „buoh“ (Holzschreibtafel aus) Buche, germanisch *„bok-o“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Buch“, Seite 156</ref>
+- Ursprüngliche bezeichnete das Wort „Buch“ zusammengeheftete Schreibtafeln aus „Buchen“holz.<ref>{Lit-Herder: Der Neue Herder in 2 Bänden}, Band 1, Spalte 529, Artikel „Buch“</ref>
{Sinnverwandte Wörter}
-- [1] Annalen, Band, Bändchen, Bestseller, Denkschrift, Dokument, Dossier, Druckerzeugnis, Druckschrift, Enzyklopädie, Fibel, Foliant, Inkunabel, Katalog, Kodex, Konvolut, Lexikon, Neuerscheinung, Novität, Opus, Paperback, Publikation, Schinken, Schmöker, Schrift, Schwarte, Titel, Vademekum, Wälzer, Werk
-- [4] Libretto
+- [1] Annalen, Band, Bändchen, Bestseller, Denkschrift, Dokument, Dossier, Druckerzeugnis, Druckschrift, Enzyklopädie, Fibel, Foliant, Inkunabel, Katalog, Kodex, Konvolut, Lexikon, Neuerscheinung, Novität, Opus, Paperback, Publikation, Schinken, Schmöker, Schrift, Schwarte, Titel, Vademekum, Wälzer, Werk
+- [4] Libretto
Gegenwörter
-- [1] CD, Heft
-- [1, 2, 4] Film
+
Verkleinerungsformen
-- [1, 2] Büchlein
+
Oberbegriffe
-- [1, 2, 3] Massenmedium
-- [4] Anweisung
-- [5, 6] Liste
-- [7, 8] Maß
+
Unterbegriffe
-- [1] Beutelbuch, Fachbuch, Faltbuch, Handbuch, Hausbuch, Hörbuch, Jahrbuch, Jugendbuch, Kettenbuch, Kinderbuch, Lebensbuch, Lehrbuch, Lesebuch, Minibuch/Miniaturbuch, Notizbuch, Sachbuch, Schulbuch, Tagebuch, Taschenbuch
-- [1] Allbuch, Bestimmungsbuch, Bilderbuch, Chemiebuch, Deutschbuch, Ehrenbuch, Erbauungsbuch, Erdkundebuch, Gesangbuch, Gebetbuch, Geschichtsbuch, Gesetzbuch, Kochbuch, Kunstbuch, Liederbuch, Malbuch, Mathematikbuch, Musikbuch, Notenbuch, Physikbuch, Rechenbuch, Rechtsbuch, Reimbuch, Religionsbuch, Sozialkundebuch, Sprachbuch, Vornamenbuch, Wörterbuch, Zauberbuch
-- [2] Abenteuerbuch, Indianerbuch, Märchenbuch, Reisebuch, Sagenbuch, Volksbuch
-- [4] Drehbuch
-- [5] Adressbuch, Anleitungsbuch, Beschwerdebuch, Braunbuch, Buntbuch, Ehebuch, Farbbuch, Fahrtenbuch, Flugbuch, Formularbuch, Gästebuch, Geschäftsbuch, Grünbuch, Grundbuch, Hauptbuch, Haushaltsbuch, Herdbuch/Herdebuch, Kassenbuch, Kirchenbuch, Klassenbuch, Kursbuch, Logbuch, Meldebuch, Nebenbuch, Rechnungsbuch, Ringbuch, Rotbuch, Schwarzbuch, Soldbuch, Stammbuch, Studienbuch, Stundenbuch, Telefonbuch, Weißbuch, Zuchtbuch
+- [1] Beutelbuch, Fachbuch, Faltbuch, Handbuch, Hausbuch, Hörbuch, Jahrbuch, Jugendbuch, Kettenbuch, Kinderbuch, Lebensbuch, Lehrbuch, Lesebuch, Minibuch/Miniaturbuch, Notizbuch, Sachbuch, Schulbuch, Tagebuch, Taschenbuch
+- [1] Allbuch, Bestimmungsbuch, Bilderbuch, Chemiebuch, Deutschbuch, Ehrenbuch, Erbauungsbuch, Erdkundebuch, Gesangbuch, Gebetbuch, Geschichtsbuch, Gesetzbuch, Kochbuch, Kunstbuch, Liederbuch, Malbuch, Mathematikbuch, Musikbuch, Notenbuch, Physikbuch, Rechenbuch, Rechtsbuch, Reimbuch, Religionsbuch, Sozialkundebuch, Sprachbuch, Vornamenbuch, Wörterbuch, Zauberbuch
+- [2] Abenteuerbuch, Indianerbuch, Märchenbuch, Reisebuch, Sagenbuch, Volksbuch
+- [4] Drehbuch
+- [5] Adressbuch, Anleitungsbuch, Beschwerdebuch, Braunbuch, Buntbuch, Ehebuch, Farbbuch, Fahrtenbuch, Flugbuch, Formularbuch, Gästebuch, Geschäftsbuch, Grünbuch, Grundbuch, Hauptbuch, Haushaltsbuch, Herdbuch/Herdebuch, Kassenbuch, Kirchenbuch, Klassenbuch, Kursbuch, Logbuch, Meldebuch, Nebenbuch, Rechnungsbuch, Ringbuch, Rotbuch, Schwarzbuch, Soldbuch, Stammbuch, Studienbuch, Stundenbuch, Telefonbuch, Weißbuch, Zuchtbuch
Beispiele
@@ -893,22 +893,22 @@ HtmlEntry: Buch <<<
Redewendungen
-- [1] für jemanden ein Buch mit sieben Siegeln sein/jemandem ein Buch mit sieben Siegeln sein
-- [1] das Buch der Bücher; ein offenes Buch sein; genau wie es im Buche steht; die Nase ins Buch stecken
-- [2] Goldenes Buch; ins Buch der Geschichte schreiben; reden wie ein Buch;
-- [5] zu Buche schlagen
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] ein Buch drucken, binden, aufschlagen
-- [5] Buch führen
+
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Buchanzeige, Buchausstellung, Buchautor, Buchbesprechung, Buchbeutel, Buchbinder, Buchblock, Bücherei, Buchdecke, Buchdeckel, Buchdruck, Bucheinband, Bücherei, Büchergestell, Bücherkritik, Bücherkunde, Büchermarkt, Büchermensch, Bücherregal, Bücherschrank, Büchersendung, Bücherverkauf, Bücherverzeichnis, Bücherwand, Buchforschung, Buchgewerbe, Buchhandel, Buchhandlung, Buchhülle, Buchillustration, Buchkiosk, Buchkritik, Buchkunst, Buchladen, Buchmalerei, Buchmarkt, Buchmesse, Buchmuseum, Buchpräsentation, Buchproduktion, Buchrolle, Buchrücken, Buchstabe, Buchstütze, Buchtitel, Buchumschlag, Buchverkauf, Buchverlag, Buchverkauf, Buchverleih, Buchversand, Buchwesen, Buchwissenschaft, v. W. Moers: Buchling
-- [2] Bücherverbrennung, Bücherwurm, Buchgemeinschaft, Buchklub
-- [5] buchen, verbuchen, Buchführung, Buchhalter, Buchrevision, Buchung
-- [6] Buchmacher
+- [1] Buchanzeige, Buchausstellung, Buchautor, Buchbesprechung, Buchbeutel, Buchbinder, Buchblock, Bücherei, Buchdecke, Buchdeckel, Buchdruck, Bucheinband, Bücherei, Büchergestell, Bücherkritik, Bücherkunde, Büchermarkt, Büchermensch, Bücherregal, Bücherschrank, Büchersendung, Bücherverkauf, Bücherverzeichnis, Bücherwand, Buchforschung, Buchgewerbe, Buchhandel, Buchhandlung, Buchhülle, Buchillustration, Buchkiosk, Buchkritik, Buchkunst, Buchladen, Buchmalerei, Buchmarkt, Buchmesse, Buchmuseum, Buchpräsentation, Buchproduktion, Buchrolle, Buchrücken, Buchstabe, Buchstütze, Buchtitel, Buchumschlag, Buchverkauf, Buchverlag, Buchverkauf, Buchverleih, Buchversand, Buchwesen, Buchwissenschaft, v. W. Moers: Buchling
+- [2] Bücherverbrennung, Bücherwurm, Buchgemeinschaft, Buchklub
+- [5] buchen, verbuchen, Buchführung, Buchhalter, Buchrevision, Buchung
+- [6] Buchmacher
>>>
===Bulwe===
@@ -932,24 +932,24 @@ HtmlEntry: chatten <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈʧɛtn̩}}, {Prät.} {{Lautschrift|ˈʧɛtətə}}, {Part.} {{Lautschrift|ɡəˈʧɛtət}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈʧɛtn̩}}, {Prät.} {{Lautschrift|ˈʧɛtətə}}, {Part.} {{Lautschrift|ɡəˈʧɛtət}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Prät.} {fehlend}, {Part.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] an einem Chat in Chaträumen oder über Messenger teilnehmen
+
Herkunft
-- Lehnwort aus englisch {{Ü|en|chat}} „unterhalten, miteinander reden, plaudern“<ref>{{Lit-Duden: Großes Fremdwörterbuch|A=4}}, Stichwort: „chatten“</ref>
+- Lehnwort aus englisch {{Ü|en|chat}} „unterhalten, miteinander reden, plaudern“<ref>{{Lit-Duden: Großes Fremdwörterbuch|A=4}}, Stichwort: „chatten“</ref>
Gegenwörter
-- [1] schweigen, telefonieren, mailen
+
Oberbegriffe
-- [1] kommunizieren
+
Beispiele
@@ -957,19 +957,19 @@ HtmlEntry: chatten <<<
Abgeleitete Begriffe
-- Chat, Chatroom, Chatter
+
{Absatz}>>>
***Computer***
HtmlEntry: Computer <<<
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {m}
-{{Deutsch Substantiv Übersicht|220px|1|Desktop-Computer mit Bildschirm und Tastatur|Bild=EC1835_C_cut.jpg|Nominativ Singular=der Computer|Nominativ Plural=die Computer|Genitiv Singular=des Computers|Genitiv Plural=der Computer|Dativ Singular=dem Computer|Dativ Plural=den Computern|Akkusativ Singular=den Computer|Akkusativ Plural=die Computer}}
+{{Deutsch Substantiv Übersicht|220px|1|Desktop-Computer mit Bildschirm und Tastatur|Bild=EC1835_C_cut.jpg|Nominativ Singular=der Computer|Nominativ Plural=die Computer|Genitiv Singular=des Computers|Genitiv Plural=der Computer|Dativ Singular=dem Computer|Dativ Plural=den Computern|Akkusativ Singular=den Computer|Akkusativ Plural=die Computer}}
Worttrennung
- Com·pu·ter, {Pl.} Com·pu·ter
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|kɔmˈpjuːtɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|kɔmˈpjuːtɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|kɔmˈpjuːtɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|kɔmˈpjuːtɐ}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Computer.ogg|Computer}}, {Pl.} {{Audio|De-Computer.ogg|Computer}}
@@ -977,23 +977,23 @@ HtmlEntry: Computer <<<
- [1] elektronisches, programmierbares Gerät zur Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten
{Abkürzungen}
-- Comp.
+
Herkunft
-- in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts übernommen vom gleichbedeutenden englischen Wort {{Ü|en|computer}}, welches auf to {{Ü|en|compute}} (rechnen) zurückgeht, dieses wiederum wurde übernommen von lateinisch {{Ü|la|computare}}, rechnen.<ref name="duden-etym">{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=3}}, „Computer“, Seite 130, siehe auch [http://www.duden.de/rechtschreibung/Computer Eintrag bei Duden online] <small>(Abgerufen am: 5.7.2012)</small></ref>
+- in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts übernommen vom gleichbedeutenden englischen Wort {{Ü|en|computer}}, welches auf to {{Ü|en|compute}} (rechnen) zurückgeht, dieses wiederum wurde übernommen von lateinisch {{Ü|la|computare}}, rechnen.<ref name="duden-etym">{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=3}}, „Computer“, Seite 130, siehe auch [http://www.duden.de/rechtschreibung/Computer Eintrag bei Duden online] <small>(Abgerufen am: 5.7.2012)</small></ref>
Synonyme
-- [1] Elektronengehirn (veraltet), Rechner
+
Oberbegriffe
-- [1] Rechenmaschine
+
Unterbegriffe
-- [1] Bordcomputer, Desktop-Computer, Fahrradcomputer, Heimcomputer, Kleincomputer, Laptop, Mainframe, Mikrocomputer, Netbook, Notebook, PDA, Personalcomputer (PC), Schachcomputer, Server, Supercomputer, Tischcomputer, Workstation
+- [1] Bordcomputer, Desktop-Computer, Fahrradcomputer, Heimcomputer, Kleincomputer, Laptop, Mainframe, Mikrocomputer, Netbook, Notebook, PDA, Personalcomputer (PC), Schachcomputer, Server, Supercomputer, Tischcomputer, Workstation
Beispiele
@@ -1005,7 +1005,7 @@ HtmlEntry: Computer <<<
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Computeranimation, Computerdiagnostik, Computerfirma, Computergeneration, computergesteuert, computergestützt, Computerkriminalität, Computerkunst, Computerkurs, computerlesbar, Computerlinguistik, Computermesse, Computernetz, Computerprogramm, Computersatz, Computersimulation, Computerspiel, Computersprache, Computertechnik, Computertomografie, computerunterstützt, Computervirus, Computerwortschatz, Computerzeitalter
+- [1] Computeranimation, Computerdiagnostik, Computerfirma, Computergeneration, computergesteuert, computergestützt, Computerkriminalität, Computerkunst, Computerkurs, computerlesbar, Computerlinguistik, Computermesse, Computernetz, Computerprogramm, Computersatz, Computersimulation, Computerspiel, Computersprache, Computertechnik, Computertomografie, computerunterstützt, Computervirus, Computerwortschatz, Computerzeitalter
>>>
===Dach===
@@ -1023,7 +1023,7 @@ HtmlEntry: Denken <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈdɛŋkn̩}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈdɛŋkn̩}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}
@@ -1033,23 +1033,23 @@ HtmlEntry: Denken <<<
Herkunft
-- Substantivierung des Verbs denken durch Konversion
+
{Sinnverwandte Wörter}
-- [1] Ansicht, Auffassung, Meinung, Vorstellung
-- [2] Reflexion, Überlegung
+
Gegenwörter
-- [2] Fühlen
+
Oberbegriffe
-- [2] Handlung
+
Unterbegriffe
-- [1] Anspruchsdenken, Besitzdenken, Blockdenken, Erfolgsdenken, Fortschrittsdenken, Karrieredenken, Kirchturmdenken, Konkurrenzdenken, Konsumdenken, Kostendenken, Lagerdenken, Leistungsdenken, Machtdenken, Nützlichkeitsdenken, Obrigkeitsdenken, Profitdenken, Rechtsdenken, Schubladendenken, Sicherheitsdenken, Stammesdenken, Standesdenken, Statusdenken, Systemdenken, Versorgungsdenken, Wunschdenken
+- [1] Anspruchsdenken, Besitzdenken, Blockdenken, Erfolgsdenken, Fortschrittsdenken, Karrieredenken, Kirchturmdenken, Konkurrenzdenken, Konsumdenken, Kostendenken, Lagerdenken, Leistungsdenken, Machtdenken, Nützlichkeitsdenken, Obrigkeitsdenken, Profitdenken, Rechtsdenken, Schubladendenken, Sicherheitsdenken, Stammesdenken, Standesdenken, Statusdenken, Systemdenken, Versorgungsdenken, Wunschdenken
Beispiele
@@ -1077,29 +1077,29 @@ HtmlEntry: Deutschland <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈdɔɪ̯ʧlant}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈdɔɪ̯ʧlant}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Deutschland.ogg|Deutschland}}
Bedeutungen
-- [1] gängiger Name und amtliche Kurzform (Staatsbezeichnung) der Bundesrepublik Deutschland, eines mitteleuropäischen Landes
-- [2] besonders in den Medien: Bezeichnung für alle Angehörigen des deutschen Volkes und seiner Regierung
+
{Abkürzungen}
-- [1] D, DE, DEU, Dtl., Dtld., de
+
Herkunft
:
-- [1] Zusammenrückung aus „der Deutschen Land“ (mittelhochdeutsch: der diutschin lant), wobei sich das Adjektiv deutsch vom althochdeutschen diota - Volk ableitet.<ref>{{Wikipedia|Etymologische Liste der Ländernamen}}</ref>
+
Synonyme
-- [1] Bundesrepublik Deutschland, BRD, deutsche Nation, Gesamtdeutschland, Wirtschaftswunderland, ironisch: Bunte Republik Deutschland, historisch: DDR, historisch: Deutscher Bund, historisch: Deutsches Kaiserreich, historisch: Deutsches Reich, historisch: Germanien
+- [1] Bundesrepublik Deutschland, BRD, deutsche Nation, Gesamtdeutschland, Wirtschaftswunderland, ironisch: Bunte Republik Deutschland, historisch: DDR, historisch: Deutscher Bund, historisch: Deutsches Kaiserreich, historisch: Deutsches Reich, historisch: Germanien
Oberbegriffe
-- [1] Staat, Land
+
Beispiele
@@ -1112,17 +1112,17 @@ HtmlEntry: Deutschland <<<
Redewendungen
-- [2] ach, du armes Deutschland - typischer, auf die den Deutschen häufig zugesprochene pessimistische Lebenshaltung basierender Ausruf
+- [2] ach, du armes Deutschland - typischer, auf die den Deutschen häufig zugesprochene pessimistische Lebenshaltung basierender Ausruf
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] Junges Deutschland, Neues Deutschland
+
Abgeleitete Begriffe
-- Mitteldeutschland, Norddeutschland, Ostdeutschland, Süddeutschland, Westdeutschland
-- Dunkeldeutschland, Einheitsdeutschland, Fernsehdeutschland, Fußballdeutschland, Großdeutschland, Hitlerdeutschland, Nachkriegsdeutschland, Nazideutschland, Niederdeutschland, Restdeutschland, Teildeutschland, Trümmerdeutschland, Vorkriegsdeutschland
-- Deutschländer, Deutschlandfahne, Deutschlandfrage, Deutschlandfunk, Deutschlandkenner, Deutschlandkennerin, Deutschlandlied, Deutschlandpolitik, Deutschlandsender, Deutschlandtournee
+- Mitteldeutschland, Norddeutschland, Ostdeutschland, Süddeutschland, Westdeutschland
+- Dunkeldeutschland, Einheitsdeutschland, Fernsehdeutschland, Fußballdeutschland, Großdeutschland, Hitlerdeutschland, Nachkriegsdeutschland, Nazideutschland, Niederdeutschland, Restdeutschland, Teildeutschland, Trümmerdeutschland, Vorkriegsdeutschland
+- Deutschländer, Deutschlandfahne, Deutschlandfrage, Deutschlandfunk, Deutschlandkenner, Deutschlandkennerin, Deutschlandlied, Deutschlandpolitik, Deutschlandsender, Deutschlandtournee
>>>
***Dezember***
@@ -1134,7 +1134,7 @@ HtmlEntry: Dezember <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|deˈtsɛmbɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|deˈtsɛmbɐ}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Dezember.ogg|Dezember}}, {Pl.} {{Audio|De-Dezember.ogg|Dezember}}
@@ -1142,23 +1142,23 @@ HtmlEntry: Dezember <<<
- [1] der zwölfte und somit letzte Monat eines Jahres
{Abkürzungen}
-- [1] Dez.
+
Herkunft
-- vom lateinischen decem = zehn - war im altrömischen Kalender (bis 153 v. Chr.) der zehnte Monat
+- vom lateinischen decem = zehn - war im altrömischen Kalender (bis 153 v. Chr.) der zehnte Monat
Synonyme
-- [1] veraltet: Julmond
+
Gegenwörter
-- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November
+- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November
Oberbegriffe
-- [1] Monat, Jahr
+
Beispiele
@@ -1188,7 +1188,7 @@ See also HtmlEntry:Luft
HtmlEntry: du <<<
{{Wortart|Personalpronomen|Deutsch}}
{Deutsch Personalpronomen 2}{{Anmerkungen|zur Groß- und Kleinschreibung}}
-- In der Regel schreibt man das Personalpronomen du und die abgeleiteten Formen klein, bei der Anrede ist in Briefen jedoch auch die Großschreibung zulässig: Hallo Mama, ich habe schon lange nichts mehr von dir (auch: Dir) gehört.<ref>Nach: Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, § 66. In: Dudenband 1 – Die deutsche Rechtschreibung (2006). Herausgegeben von der Dudenredaktion. 24. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mannheim, Leipzig. Seite 1195</ref>
+- In der Regel schreibt man das Personalpronomen du und die abgeleiteten Formen klein, bei der Anrede ist in Briefen jedoch auch die Großschreibung zulässig: Hallo Mama, ich habe schon lange nichts mehr von dir (auch: Dir) gehört.<ref>Nach: Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, § 66. In: Dudenband 1 – Die deutsche Rechtschreibung (2006). Herausgegeben von der Dudenredaktion. 24. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mannheim, Leipzig. Seite 1195</ref>
- Wenn das Pronomen substantivisch gebraucht wird, ist es großzuschreiben: jemandem das Du anbieten
@@ -1197,16 +1197,16 @@ HtmlEntry: du <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|duː}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈdaɪ̯nɐ}}, veraltet: {{Lautschrift|daɪ̯n}}, {Dat.} {{Lautschrift|diːɐ̯}}, {Akk.} {{Lautschrift|dɪç}}, {Pl.} {{Lautschrift|iːɐ̯}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈɔjɐ}}, {Dat.} {{Lautschrift|ɔɪ̯ç}}, {Akk.} {{Lautschrift|ɔɪ̯ç}}
+- {IPA} {{Lautschrift|duː}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈdaɪ̯nɐ}}, veraltet: {{Lautschrift|daɪ̯n}}, {Dat.} {{Lautschrift|diːɐ̯}}, {Akk.} {{Lautschrift|dɪç}}, {Pl.} {{Lautschrift|iːɐ̯}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈɔjɐ}}, {Dat.} {{Lautschrift|ɔɪ̯ç}}, {Akk.} {{Lautschrift|ɔɪ̯ç}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-du.ogg|du}}, {Gen.} {fehlend}, veraltet: {{Audio|De-dein.ogg|dein}}, {Dat.} {{Audio|De-dir.ogg|dir}}, {Akk.} {{Audio|De-dich.ogg|dich}}, {Pl.} {{Audio|De-ihr.ogg|ihr}}, {Gen.} {{Audio|De-euer.ogg|euer}}, {Dat.} {{Audio|De-euch.ogg|euch}}, {Akk.} {{Audio|De-euch.ogg|euch}}
Bedeutungen
-- [1] der Angesprochene oder Angeschriebene, falls nicht die Höflichkeitsform Sie verwendet wird
+- [1] der Angesprochene oder Angeschriebene, falls nicht die Höflichkeitsform Sie verwendet wird
Herkunft
-- mittelhochdeutsch „dū, duo“, althochdeutsch „dū, t(h)ū“, germanisch „*þu“, indogermanisch „*tu“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „du“, Seite 218.</ref>
+- mittelhochdeutsch „dū, duo“, althochdeutsch „dū, t(h)ū“, germanisch „*þu“, indogermanisch „*tu“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „du“, Seite 218.</ref>
Beispiele
@@ -1220,11 +1220,11 @@ HtmlEntry: du <<<
- [1] Wenn du dich jetzt nicht beeilst, verpasst du denn Bus.
{Sprichwörter}
-- [1] wie du mir, so ich dir
+
Abgeleitete Begriffe
-- duzen
+
>>>
HtmlEntry: du <<<
@@ -1240,11 +1240,11 @@ HtmlEntry: du <<<
Bedeutungen
-- [1] Personalpronomen der zweiten Person Singular im Nominativ: du
+- [1] Personalpronomen der zweiten Person Singular im Nominativ: du
Beispiele
-- „Kiek ins an!“ lachte die Tante, „wat du klook büst!“ (<small>W. Siefkes</small>)<ref>Wilhelmine Siefkes: Rena im Königsmoor. Hamburg: Baken, 1955. Seite 19.</ref>
+- „Kiek ins an!“ lachte die Tante, „wat du klook büst!“ (<small>W. Siefkes</small>)<ref>Wilhelmine Siefkes: Rena im Königsmoor. Hamburg: Baken, 1955. Seite 19.</ref>
- Wat wullt du, du Grootsnuut! (<small>W. Siefkes</small>)<ref>Wilhelmine Siefkes: Rena im Königsmoor. Hamburg: Baken, 1955. Seite 50.</ref>
- Dat do man, du Bangbüx! (<small>W. Siefkes</small>)<ref>Wilhelmine Siefkes: Rena im Königsmoor. Hamburg: Baken, 1955. Seite 56.</ref>
- Du mußt di henleggen, hett de Dokter seggt, anners hollst du dat nich ut. (<small>W. Siefkes</small>)<ref>Wilhelmine Siefkes: Van de Padd of. Leer: Theo Schuster. Seite 135.</ref>
@@ -1298,24 +1298,24 @@ HtmlEntry: er <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|eːɐ̯}}, als Klitikon {{Lautschrift|ɐ}} (zum Beispiel „was er“ {{Lautschrift|ˈvas‿ɐ}})
+- {IPA} {{Lautschrift|eːɐ̯}}, als Klitikon {{Lautschrift|ɐ}} (zum Beispiel „was er“ {{Lautschrift|ˈvas‿ɐ}})
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-er.ogg|er}}, {{Audio|De-er-1.ogg|er}}
Bedeutungen
-- [1] eine männliche Person, ein männliches Tier, ein männlicher Gegenstand oder ein männliches Abstraktum
+
Herkunft
-- [1] vom indogerm. Pronomialstamm: *e-, althochdt., mittelhochdt.: er wie got.: is und lat.: is
+
Synonyme
-- [1] regional: der
+
Gegenwörter
-- [1] sie, es
+
Beispiele
@@ -1358,7 +1358,7 @@ HtmlEntry: Esperanto <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˌɛspeˈʀanto}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˌɛspeˈʀanto}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Esperanto.ogg|Esperanto}}
@@ -1366,7 +1366,7 @@ HtmlEntry: Esperanto <<<
- [1] bedeutendste Plansprache
{Abkürzungen}
-- [1] ISO 639-1: eo, ISO 639-2: epo
+- [1] ISO 639-1: eo, ISO 639-2: epo
Herkunft
@@ -1374,22 +1374,22 @@ HtmlEntry: Esperanto <<<
Synonyme
-- [1] „La internacia lingvo“ = „Die internationale Sprache“
+- [1] „La internacia lingvo“ = „Die internationale Sprache“
Oberbegriffe
-- [1] Plansprache, Kunstsprache, Sprache
+
Beispiele
- [1] Das Esperanto ist eine Plansprache.
- [1] Wie heißt das auf Esperanto?
-- [1] „Niemand muß sich mehr mit Volapük und Esperanto abquälen, wir haben doch das globale Englisch!“<ref>Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 163. ISBN 978-3-502-15157-9.</ref>
-- [1] „Leibniz denkt bei dieser ungeheuerlichen Idee nur nebenher an den Nutzen, den eine einheitliche Menschensprache gewähren könnte; man darf seinen Plan wirklich nicht auf eine Stufe stellen mit den albernen Bestrebungen unserer kleinen Zeitgenossen, die ein Volapük oder Esperanto erfinden, wie Kinder sich eine Erbsensprache erfinden, und die damit wirklich so weit kommen, wie ein Missionar, der das Vaterunser ins Hottentottische übersetzt.“<ref>[http://www.zeno.org/Mauthner-1923/A/Universalsprache Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. Neue Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Erster Band: A = A bis Goethes Weisheit. Zweite, vermehrte Auflage. Felix Meiner, Leipzig 1923, Seite 321, Kursiv gedruckt: Volapük, Esperanto. Zugriff 12.7.11.]</ref>
+- [1] „Niemand muß sich mehr mit Volapük und Esperanto abquälen, wir haben doch das globale Englisch!“<ref>Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 163. ISBN 978-3-502-15157-9.</ref>
+- [1] „Leibniz denkt bei dieser ungeheuerlichen Idee nur nebenher an den Nutzen, den eine einheitliche Menschensprache gewähren könnte; man darf seinen Plan wirklich nicht auf eine Stufe stellen mit den albernen Bestrebungen unserer kleinen Zeitgenossen, die ein Volapük oder Esperanto erfinden, wie Kinder sich eine Erbsensprache erfinden, und die damit wirklich so weit kommen, wie ein Missionar, der das Vaterunser ins Hottentottische übersetzt.“<ref>[http://www.zeno.org/Mauthner-1923/A/Universalsprache Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. Neue Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Erster Band: A = A bis Goethes Weisheit. Zweite, vermehrte Auflage. Felix Meiner, Leipzig 1923, Seite 321, Kursiv gedruckt: Volapük, Esperanto. Zugriff 12.7.11.]</ref>
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈfeːbʀuaːɐ̯}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfeːbʀuaːʀə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈfeːbʀuaːɐ̯}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfeːbʀuaːʀə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Februar.ogg|Februar}}, {Pl.} {{Audio|De-Februare.ogg|Februare}}
@@ -1432,23 +1432,23 @@ HtmlEntry: Februar <<<
- [1] der zweite und kürzeste Monat im Jahr (mit 28 Tagen, in Schaltjahren 29 Tagen)
{Abkürzungen}
-- [1] Febr.
+
Herkunft
-- Latinismus; entlehnt aus dem Latein februare „reinigen“
+
Synonyme
-- [1] Feber, veraltet oder poetisch Hornung, Schmelzmond, Taumonat, Taumond
+
Gegenwörter
-- Januar, österreichisch Jänner, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
+- Januar, österreichisch Jänner, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
Oberbegriffe
-- [1] Monat
+
Beispiele
@@ -1483,49 +1483,49 @@ HtmlEntry: Feuer <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈfɔɪ̯ɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfɔɪ̯ɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈfɔɪ̯ɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfɔɪ̯ɐ}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Feuer.ogg|Feuer}}, {Pl.} {{Audio|De-Feuer.ogg|Feuer}}
Bedeutungen
-- [1] Leuchterscheinung und Wärmeabgabe beim Verbrennen
+- [1] Leuchterscheinung und Wärmeabgabe beim Verbrennen
- [2] menschlich kontrollierter Verbrennungsvorgang, hauptsächlich, um die Wärme zu nutzen
- [3] Vernichtung durch Flammen
- [4] das Abschießen von Feuerwaffen; der Befehl zum Schießen
-- [5] kurz: das Leuchtfeuer
+- [5] kurz: das Leuchtfeuer
- [6] das Strahlen und Funkeln von etwas
-- [7] überschwängliche Begeisterung; Leidenschaft; Elan
+- [7] überschwängliche Begeisterung; Leidenschaft; Elan
Herkunft
-- Feuer geht auf das althochdeutsche {{Ü|goh|fiur}} zurück. Verwandte Formen sind das westgermanische *fewur, das protogermanische *fōr, das westfriesische {{Ü|fy|fjoer}} und das nierländische {{Ü|nl|vuur}}. Genau wie das hethitische {{Ü|hit|paḫḫur}}, das umbrische pir und das griechische {{Ü|grc|πῦρ}} stammen all diese Formen vom indogermanischen *pehwr (Feuer) ab.
+
Synonyme
-- [1] Flamme
-- [3] Brand, Feuersbrunst
-- [4] Beschuss
-- [6] Glanz
-- [7] Schwung, Begeisterung, Leidenschaft
+
Verkleinerungsformen
-- [1, 2] Feuerchen
+
Oberbegriffe
-- [2] Energiequelle
-- [3] Katastrophe
-- [5] Signal
-- [7] Emotion
+
Unterbegriffe
-- [1] Freudenfeuer, Olympisches Feuer, Schweißfeuer
-- [2] Herdfeuer, Kaminfeuer, Lagerfeuer, Schmiedefeuer
-- [3] Buschfeuer, Lauffeuer
-- [4] Dauerfeuer, Gewehrfeuer, Sperrfeuer, Störfeuer, Streufeuer
-- [5] Leuchtbake, Leuchttonne, Leuchtturm, Richtfeuer, Oberfeuer, Unterfeuer, Feuerschiff
+- [1] Freudenfeuer, Olympisches Feuer, Schweißfeuer
+- [2] Herdfeuer, Kaminfeuer, Lagerfeuer, Schmiedefeuer
+- [3] Buschfeuer, Lauffeuer
+- [4] Dauerfeuer, Gewehrfeuer, Sperrfeuer, Störfeuer, Streufeuer
+- [5] Leuchtbake, Leuchttonne, Leuchtturm, Richtfeuer, Oberfeuer, Unterfeuer, Feuerschiff
Beispiele
@@ -1539,18 +1539,18 @@ HtmlEntry: Feuer <<<
Redewendungen
-- die Eisen aus dem Feuer holen, Feuer fangen, Feuer und Flamme sein, für etwas die Hand ins Feuer legen/für jemanden die Hand ins Feuer legen, für jemanden durchs Feuer gehen, jemandem die Kastanien aus dem Feuer holen, jemandem Feuer unterm Hintern machen, mehrere Eisen im Feuer haben, mit dem Feuer spielen, Öl ins Feuer gießen, unter Feuer liegen
+- die Eisen aus dem Feuer holen, Feuer fangen, Feuer und Flamme sein, für etwas die Hand ins Feuer legen/für jemanden die Hand ins Feuer legen, für jemanden durchs Feuer gehen, jemandem die Kastanien aus dem Feuer holen, jemandem Feuer unterm Hintern machen, mehrere Eisen im Feuer haben, mit dem Feuer spielen, Öl ins Feuer gießen, unter Feuer liegen
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] Feuer sprühen
-- [2] Feuer anmachen, Feuer anzünden
-- [3] Feuer fangen
-- [4] das Feuer eröffnen, unter Feuer
+
Abgeleitete Begriffe
-- anfeuern, befeuern (→Befeuerung), Elmsfeuer, Feueralarm, Feueranzünder, Feuerball, Feuerbefehl, feuerbereit, Feuerbestattung, Feuerbohne, Feuerbohrer, Feuerbrand, Feuereifer, Feuereisen, Feuerfalter, feuerfest, Feuerfresser, feuergefährlich, Feuerhaken, Feuerhobel, Feuerholz, Feuerkraft, Feuerkraut, Feuerkugel, Feuerland, Feuerlinie, Feuerloch, Feuerlöscher, Feuerlöschzug, Feuermal, Feuermauer, Feuermelder, feuern, Feuerpause, Feuerpflug, Feuerprobe, Feuerqualle, Feuerquirl, Feuerrad, Feuerschaden, feuerrot, Feuersäge, Feuersalamander, Feuersäule, Feuerschein, Feuerschlagmesser, Feuerschläger, Feuerschutz, Feuerschutztüre, Feuerschwamm, feuerspeiend, Feuerstahl, Feuerstätte, Feuerstein, Feuerstelle, Feuersturm, Feuertaufe, Feuertreppe, Feuerversicherung, Feuervogel, feuerverzinkt, Feuerwache, Feuerwalze, Feuerwand, Feuerwanze, Feuerwasser, Feuerwehr, Feuerwerk, Feuerzeug, feurig, Rotfeuerfisch
+- anfeuern, befeuern (→Befeuerung), Elmsfeuer, Feueralarm, Feueranzünder, Feuerball, Feuerbefehl, feuerbereit, Feuerbestattung, Feuerbohne, Feuerbohrer, Feuerbrand, Feuereifer, Feuereisen, Feuerfalter, feuerfest, Feuerfresser, feuergefährlich, Feuerhaken, Feuerhobel, Feuerholz, Feuerkraft, Feuerkraut, Feuerkugel, Feuerland, Feuerlinie, Feuerloch, Feuerlöscher, Feuerlöschzug, Feuermal, Feuermauer, Feuermelder, feuern, Feuerpause, Feuerpflug, Feuerprobe, Feuerqualle, Feuerquirl, Feuerrad, Feuerschaden, feuerrot, Feuersäge, Feuersalamander, Feuersäule, Feuerschein, Feuerschlagmesser, Feuerschläger, Feuerschutz, Feuerschutztüre, Feuerschwamm, feuerspeiend, Feuerstahl, Feuerstätte, Feuerstein, Feuerstelle, Feuersturm, Feuertaufe, Feuertreppe, Feuerversicherung, Feuervogel, feuerverzinkt, Feuerwache, Feuerwalze, Feuerwand, Feuerwanze, Feuerwasser, Feuerwehr, Feuerwerk, Feuerzeug, feurig, Rotfeuerfisch
>>>
===Feuersbrunst===
@@ -1582,33 +1582,33 @@ See also HtmlEntry:See
***Frankreich***
HtmlEntry: Frankreich <<<
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {n}, {{Wortart|Toponym|Deutsch}}
-{{Deutsch Substantiv Übersicht|190px|1|Nationalflagge Frankreichs - „Tricolore“|250px|1|Lage Frankreichs in Europa|Bild 1=Flag of France.svg|Bild 2=LocationFrance.png|Nominativ Singular=(das) Frankreich|Nominativ Plural=—|Genitiv Singular=(des) Frankreichs|Genitiv Plural=—|Dativ Singular=(dem) Frankreich|Dativ Plural=—|Akkusativ Singular=(das) Frankreich|Akkusativ Plural=—}}{Artikel Toponym}
+{{Deutsch Substantiv Übersicht|190px|1|Nationalflagge Frankreichs - „Tricolore“|250px|1|Lage Frankreichs in Europa|Bild 1=Flag of France.svg|Bild 2=LocationFrance.png|Nominativ Singular=(das) Frankreich|Nominativ Plural=—|Genitiv Singular=(des) Frankreichs|Genitiv Plural=—|Dativ Singular=(dem) Frankreich|Dativ Plural=—|Akkusativ Singular=(das) Frankreich|Akkusativ Plural=—}}{Artikel Toponym}
Worttrennung
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈfʀaŋkʀaɪ̯ç}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈfʀaŋkʀaɪ̯ç}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Frankreich.ogg|Frankreich}}
Bedeutungen
-- [1] Land in Westeuropa
+
{Abkürzungen}
-- [1] F, Fr., FRA, FR, Frankr.
+
Herkunft
-- Reich der Franken
+
Synonyme
-- [1] Hexagone; amtlich: Französische Republik
+
Oberbegriffe
-- [1] Land, Staat
+
Beispiele
@@ -1617,11 +1617,11 @@ HtmlEntry: Frankreich <<<
Redewendungen
-- leben wie Gott in Frankreich - es sich gut gehen lassen
+
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈfʊntˌʔɔʁt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfʊntˌʔɔʁtə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈfʊntˌʔɔʁt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈfʊntˌʔɔʁtə}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
@@ -1659,15 +1659,15 @@ HtmlEntry: Fundort <<<
Herkunft
-- Determinativkompositum aus Fund und Ort
+
Synonyme
-- [1] Fundstelle
+
Oberbegriffe
-- [1] Ort
+
Beispiele
@@ -1697,11 +1697,11 @@ HtmlEntry: Gelb <<<
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {n}
{{Deutsch Substantiv Übersicht|200px|1|Eines der wenigen deutschen Verkehrszeichen mit Gelbanteilen|200px|1|Gelb ist die Farbe vieler Postbetriebe, hier ein Schweizer Briefkasten|Bild 1=Zeichen 306.svg|Bild 2=Andwil Oberarnegg Briefkasten.jpg|Nominativ Singular=das Gelb|Nominativ Plural=die Gelbs <br />(die Gelbtöne)|Genitiv Singular=des Gelbs|Genitiv Plural=der Gelbs <br />(der Gelbtöne)|Dativ Singular=dem Gelb|Dativ Plural=den Gelbs <br />(den Gelbtönen)|Akkusativ Singular=das Gelb|Akkusativ Plural=die Gelbs <br />(die Gelbtöne)}}
Worttrennung
-- Gelb, {Pl.} Gelbs, gehobene Schriftsprache: Gelb·tö·ne
+
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ɡɛlp}}, {Pl.} {{Lautschrift|ɡɛlps}}, {{Lautschrift|ˈɡɛlptøːnə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ɡɛlp}}, {Pl.} {{Lautschrift|ɡɛlps}}, {{Lautschrift|ˈɡɛlptøːnə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-gelb.ogg|Gelb}}
@@ -1712,19 +1712,19 @@ HtmlEntry: Gelb <<<
Herkunft
-- Substantivierung von gelb
+
Synonyme
-- [1] Gelbton
-- [2] Gelbe Karte
-- [3] Eigelb, Dotter, Gelbes
+
Oberbegriffe
-- [1] (Grund-)Farbe
-- [2] Karte, Sport
-- [3] Ei
+
Beispiele
@@ -1814,77 +1814,77 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛːnə}}
-- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Hahn.OGG|Hahn}}, {Pl.} {{Audio|De-Hähne.OGG|Hähne}}
+- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛːnə}}
+- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Hahn.OGG|Hahn}}, {Pl.} {{Audio|De-Hähne.OGG|Hähne}}
Bedeutungen
-- [1] das männliche Tier verschiedener Vogelarten
-- [2] das männliche Huhn
-- [3] eine Wetterfahne in Form eines <sup>[2]</sup>
-- [4] Technik: eine mechanische Vorrichtung, mit der der Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen gesteuert werden kann
-- [5] Waffentechnik: eine Vorrichtung an Schusswaffen zum Auslösen des Schusses
+
Herkunft
-- mittelhochdeutsch hane, althochdeutsch hano "Hahn" von germanisch *hanan- "Hahn; Sänger" aus indogermanisch *kan- "singen, klingen, tönen", vergleiche lat. canere "singen"
+
Synonyme
-- [1] Männchen
-- [2] Gickel, Gockel, Guller, Henning (in der Fabel)
-- [3] Wetterhahn
-- [5] Abzug, Züngel
+
Gegenwörter
-- [1, 2] Henne
+
Oberbegriffe
-- [1] Vogelmännchen, Männchen, Vogel, Tier
-- [2] Haushuhn, Huhn, Geflügel, Federvieh, Haustier
-- [3] Wetterfahne, Windfahne, Windrichtungsgeber
-- [4] Ventil, Vorrichtung
-- [5] Waffenteil
+- [1] Vogelmännchen, Männchen, Vogel, Tier
+- [2] Haushuhn, Huhn, Geflügel, Federvieh, Haustier
+- [3] Wetterfahne, Windfahne, Windrichtungsgeber
+- [4] Ventil, Vorrichtung
+- [5] Waffenteil
Unterbegriffe
-- [1] Auerhahn, Birkhahn, Fasanenhahn, Finkenhahn, Kanarienhahn, Pfauenhahn, Pfauhahn, Platzhahn, Spielhahn, Truthahn
-- [2] Gickelhahn, Gockelhahn, Haushahn, Hüpfhahn, Kapaun, Kapphahn, Masthahn, Zinshahn, Zuchthahn
-- [3] Turmhahn, Windhahn
-- [4] Abflusshahn, Ablasshahn, Absperrhahn, Abstellhahn, Ausflusshahn, Auslasshahn, Benzinhahn, Bierhahn, Dreiwegehahn, Einhebelhahn, Einweghahn, Fasshahn, Gashahn, Haupthahn, Leitungshahn, Mehrwegehahn, Messinghahn, Quetschhahn, Regulierhahn, Schwenkhahn, Sperrhahn, Spundhahn, Vierwegehahn, Wasserhahn, Zapfhahn, Zweiwegehahn
-- [5] Abzugshahn, Gewehrhahn
+- [1] Auerhahn, Birkhahn, Fasanenhahn, Finkenhahn, Kanarienhahn, Pfauenhahn, Pfauhahn, Platzhahn, Spielhahn, Truthahn
+- [2] Gickelhahn, Gockelhahn, Haushahn, Hüpfhahn, Kapaun, Kapphahn, Masthahn, Zinshahn, Zuchthahn
+- [3] Turmhahn, Windhahn
+- [4] Abflusshahn, Ablasshahn, Absperrhahn, Abstellhahn, Ausflusshahn, Auslasshahn, Benzinhahn, Bierhahn, Dreiwegehahn, Einhebelhahn, Einweghahn, Fasshahn, Gashahn, Haupthahn, Leitungshahn, Mehrwegehahn, Messinghahn, Quetschhahn, Regulierhahn, Schwenkhahn, Sperrhahn, Spundhahn, Vierwegehahn, Wasserhahn, Zapfhahn, Zweiwegehahn
+- [5] Abzugshahn, Gewehrhahn
Beispiele
-- [1] „Seht ihr laufen den fremden Hahn?“<ref>nach Wilhelm Heys Fabel »Hähne«, vgl. {{Wikisource|Hähne}}</ref>
+- [1] „Seht ihr laufen den fremden Hahn?“<ref>nach Wilhelm Heys Fabel »Hähne«, vgl. {{Wikisource|Hähne}}</ref>
- [1] Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
- [3] Der Hahn auf dem Kirchturm glänzte golden.
-- [4] „Dreh den Hahn gefälligst ganz zu!“
+- [4] „Dreh den Hahn gefälligst ganz zu!“
- [5] Der Hahn des Gewehrs ist aus Vollmetall.
Redewendungen
-- den roten Hahn aufs Dach setzen (bildlich) – Feuer legen, einen Brand hervorrufen
-- es kräht kein Hahn danach (bildlich) – uninteressant, unspektakulär sein
-- der Hahn im Korb sein/der Hahn im Korbe sein – als einziger Mann unter Frauen im Mittelpunkt stehen
-- wie zwei Hähne – streitsüchtig
-- jemandem den Hahn zudrehen (bildlich) – für jemanden den Nachschub an (oft finanziellen) Mitteln einstellen
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] der Hahn kräht, bunter Hahn, gallischer Hahn, goldener Hahn, stattlicher Hahn, stolzer Hahn
-- [4] den Hahn aufdrehen, den Hahn öffnen, der Hahn tropft, den Hahn schließen, den Hahn zudrehen
-- [5] den Hahn spannen
+
Abgeleitete Begriffe
-- Flughahn, Geldhahn, Goldhähnchen, Hahn am See (Ort), Hahnkeule, Hahnenbalken, Hahnenbrust, Hahnendorn, Hahnenfeder, Hahnenfuß, Hahnenhode, Hahnenhütchen, Hahnenkamm, Hahnenkampf, Hahnenkräh, Hahnenkraht, Hahnenküken, Hahnenruf, Hahnenschrei, Hahnenschwanz, Hahnensporn, Hahnenstimme, Hahnentritt, Hahnenwackel, Hahnenwecker, Hahnium, Hahnrei, Kampfhahn, Knurrhahn, Meerhahn, Piephahn, roter Hahn, Seehahn, Streithahn
+- Flughahn, Geldhahn, Goldhähnchen, Hahn am See (Ort), Hahnkeule, Hahnenbalken, Hahnenbrust, Hahnendorn, Hahnenfeder, Hahnenfuß, Hahnenhode, Hahnenhütchen, Hahnenkamm, Hahnenkampf, Hahnenkräh, Hahnenkraht, Hahnenküken, Hahnenruf, Hahnenschrei, Hahnenschwanz, Hahnensporn, Hahnenstimme, Hahnentritt, Hahnenwackel, Hahnenwecker, Hahnium, Hahnrei, Kampfhahn, Knurrhahn, Meerhahn, Piephahn, roter Hahn, Seehahn, Streithahn
Verkleinerungsformen
-- Hähnchen, Hähnlein
+
{{Wortart|Nachname|Deutsch}}
@@ -1894,7 +1894,7 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}
+- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
@@ -1902,14 +1902,14 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
- [1] deutscher Familienname
{Namensvarianten}
-- Hahne, Hähne, Hahnel, Hähnel, Hahnemann, Hane
+
Herkunft
-- assoziative Übername der Vogelbezeichnung als Charaktereigenschaft des ersten Namenträgers für einen streitlustigen, kampflustigen Menschen
-- aus einem Hausnamen, z. B. „Zum Hahn“ entstandener Familienname
-- Herkunftsname zu Ortsbezeichnungen wie Hahn oder aus einem verschliffenem -hagen, Hagen
-- Verkürzung des Rufnamens Johannes
+- assoziative Übername der Vogelbezeichnung als Charaktereigenschaft des ersten Namenträgers für einen streitlustigen, kampflustigen Menschen
+- aus einem Hausnamen, z. B. „Zum Hahn“ entstandener Familienname
+- Herkunftsname zu Ortsbezeichnungen wie Hahn oder aus einem verschliffenem -hagen, Hagen
+- Verkürzung des Rufnamens Johannes
{Bekannte Namensträger}
- [1] Otto Hahn, deutscher Physiker
@@ -1920,7 +1920,7 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
Abgeleitete Begriffe
-- Hahnenzagel, Hahner, Hahnkamm, Hahnreich, Hanekop, Hanekrad, Hanreh, Hanstert
+
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {n}, {{Wortart|Toponym|Deutsch}}
@@ -1930,16 +1930,16 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
{Artikel Toponym}
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}
+- {IPA} {{Lautschrift|haːn}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] ein Stadtteil, ein Ortsteil von Aachen
+
Oberbegriffe
-- [1] Siedlung, Ort
+
Beispiele
@@ -1947,7 +1947,7 @@ HtmlEntry: Hahn <<<{{erweitern|Herkunftsangaben belegen|Deutsch}}
Abgeleitete Begriffe
-- Hahner, Hahnerin
+
>>>
===Hälfte===
@@ -1961,7 +1961,7 @@ HtmlEntry: Hallo <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|haˈloː}}, {Pl.} {{Lautschrift|haˈloːs}}
+- {IPA} {{Lautschrift|haˈloː}}, {Pl.} {{Lautschrift|haˈloːs}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Hallo.ogg|Hallo}}, {Pl.} {fehlend}
@@ -1970,11 +1970,11 @@ HtmlEntry: Hallo <<<
Herkunft
-- Substantivierung des Grußworts hallo
+- Substantivierung des Grußworts hallo
Synonyme
-- [1] Gejohle
+
Beispiele
@@ -1994,16 +1994,16 @@ HtmlEntry: Hammer <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛmɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛmɐ}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] Werkzeug bestehend aus Hammerkopf und Stiel
+- [1] Werkzeug bestehend aus Hammerkopf und Stiel
- [2] veraltend: große Maschine zur Umformung von Metall
- [3] Klöppel bei mechanischen Klavierinstrumenten
- [4] eines der drei Gehörknöchelchen im Ohr
-- [5] (Sport), kurz für: Wurfhammer
+- [5] (Sport), kurz für: Wurfhammer
- [6] umgangssprachlich: Wucht, Schusskraft z. B. im Sport
- [7] umgangssprachlich: etwas besonders Gutes oder Schlechtes, ein grober Fehler
@@ -2013,13 +2013,13 @@ HtmlEntry: Hammer <<<
Synonyme
-- [1] Fäustel, Klüpfel, Knüpfel
-- [3] Klöppel
-- [5] Wurfhammer
+
Gegenwörter
-- [4] Amboss, Steigbügel
+
Verkleinerungsformen
@@ -2027,17 +2027,17 @@ HtmlEntry: Hammer <<<
Oberbegriffe
-- [1] Handwerkszeug, Werkzeug
-- [2] Maschine
-- [3] Bauteil
-- [4] Gehörknöchelchen, Knochen, Körperteil
-- [5] Sportgerät
-- [6] Kraft
+
Unterbegriffe
-
Redewendungen
-
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Bohrhammer, hämmern, Hammerhai, Hammerschlag, Hammerzehe
-- [2] Hammerwerk
-- [3] Hammerklavier
-- [5] Hammerwerfer, Hammerwurf
-- [6] Hexenhammer
-- [7] Hammerpreis, hammermäßig, Oberhammer
+
{{Wortart|Substantiv|Deutsch}}, {m}
@@ -2077,19 +2077,19 @@ HtmlEntry: Hammer <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] Einwohner von Hamm (männlich oder unbestimmten Geschlechts)
+
Herkunft
-- von Hamm mit dem Suffix -er abgeleitet
+
{Weibliche Wortformen}
-- [1] Hammerin
+
Beispiele
@@ -2097,22 +2097,22 @@ HtmlEntry: Hammer <<<
{{Wortart|Adjektiv|Deutsch}}, indeklinabel
-[1] Die Hammer Kirche in Hamburg
+[1] Die Hammer Kirche in Hamburg
Worttrennung
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈhamɐ}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] zu Hamm gehörig, aus Hamm stammend
+
Herkunft
-- von Hamm mit dem Suffix -er abgeleitet
+
Beispiele
@@ -2128,200 +2128,200 @@ HtmlEntry: Hand <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|hant}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛndə}}
-- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Hand.ogg|Hand}}, {Pl.} {{Audio|De-Hände.ogg|Hände}}
+- {IPA} {{Lautschrift|hant}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛndə}}
+- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Hand.ogg|Hand}}, {Pl.} {{Audio|De-Hände.ogg|Hände}}
Bedeutungen
-- [1] Anatomie: Greiforgan bei Menschen und Affen
-- [2] veraltet: Handschrift
-- [3] Sport, Fußball: kurz für Handspiel
-- [4] beim Kartenspiel die in der Hand<sup>[1]</sup> gehaltenen Karten, insbesondere beim Skat: ein Spiel ohne den Skat aufzunehmen
+
{Abkürzungen}
-- [1] Hd.
-- [2] H.
+
Herkunft
-- mittelhochdeutsch „hant“, althochdeutsch „hant“, germanisch *„handu-“ „Hand“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Hand“, Seite 388.</ref>
+- mittelhochdeutsch „hant“, althochdeutsch „hant“, germanisch *„handu-“ „Hand“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Hand“, Seite 388.</ref>
Synonyme
-- [1] die rechte Hand: (die) Rechte, die linke Hand: (die) Linke, die geballte Hand: Faust, besonders raue Hände (stets im Plural): Waschfrauenhände, Hand eines Kindes (auch ironisch): Patschhändchen, besonders große Hand (auch ironisch): Pranke, Pratze, Schaufel, ironisch: Flosse, Griffel, Klaue, Patsche, Pfote, Tatze, künstlich hergestellter Arm mit Hand: Greifarm
-- [2] Klaue, Pfote, Sauklaue
-- [3] Hands, Handspiel
-- [4] Lamäng
+- [1] die rechte Hand: (die) Rechte, die linke Hand: (die) Linke, die geballte Hand: Faust, besonders raue Hände (stets im Plural): Waschfrauenhände, Hand eines Kindes (auch ironisch): Patschhändchen, besonders große Hand (auch ironisch): Pranke, Pratze, Schaufel, ironisch: Flosse, Griffel, Klaue, Patsche, Pfote, Tatze, künstlich hergestellter Arm mit Hand: Greifarm
+- [2] Klaue, Pfote, Sauklaue
+- [3] Hands, Handspiel
+- [4] Lamäng
Gegenwörter
-- [1] Fuß
+
Oberbegriffe
-- [1] Körperteil
-- [2] Schreibart oder Schreibweise
-- [3] Foul
-- [4] Skatausdruck
+
Unterbegriffe
-- [1] Finger: Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger, Handballen, Handrücken
-- [1] Bruderhand, Feindeshand, Frauenhand, Freundeshand, Geisterhand, Hinterhand, Jungenhand, Kinderhand, Kusshand, Mädchenhand, Männerhand, Meisterhand, Menschenhand, Mörderhand, Oberhand, Rückhand, Schreibhand, Schwurhand, Segenshand, Totenhand, Treuhand, Vorhand, Waschfrauenhände,
-- [1] medizinische Fachbegriffe: Affenhand, Fallhand, Flaggenhand, Flossenhand, Klauenhand, Krallenhand, Predigerhand, Schlegelhand, Tatzenhand, Thalamushand
-- [1] Menschenaffenhand
-- [4] Hinterhand
+- [1] Finger: Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger, Handballen, Handrücken
+- [1] Bruderhand, Feindeshand, Frauenhand, Freundeshand, Geisterhand, Hinterhand, Jungenhand, Kinderhand, Kusshand, Mädchenhand, Männerhand, Meisterhand, Menschenhand, Mörderhand, Oberhand, Rückhand, Schreibhand, Schwurhand, Segenshand, Totenhand, Treuhand, Vorhand, Waschfrauenhände,
+- [1] medizinische Fachbegriffe: Affenhand, Fallhand, Flaggenhand, Flossenhand, Klauenhand, Krallenhand, Predigerhand, Schlegelhand, Tatzenhand, Thalamushand
+- [1] Menschenaffenhand
+- [4] Hinterhand
Beispiele
- [1] Sie reichten einander die Hand. Der Politiker schüttelte viele Hände. Er schlug sie mit der flachen Hand ins Gesicht. Es war so dunkel, dass man die Hand nicht vor den Augen sehen konnte.
-- [2] Luther wird im Grimmschen Wörterbuch wie folgt zitiert: „die leutchen müssen mehr als eine hand zu schreiben wissen“, desgleichen findet man Goethe: „er hatte sich eine flüchtige, leserliche hand erworben“.
+- [2] Luther wird im Grimmschen Wörterbuch wie folgt zitiert: „die leutchen müssen mehr als eine hand zu schreiben wissen“, desgleichen findet man Goethe: „er hatte sich eine flüchtige, leserliche hand erworben“.
- [3] Das war doch Hand und der Schiedsrichter hat es nicht gepfiffen.
- [4] Grand Hand ist angesagt.
Redewendungen
-- alle Hände voll zu tun haben; beide Hände voll zu tun haben
-- an jemandes Händen klebt Blut
-- auf den Händen sitzen
-- aus erster Hand
-- die Beine in die Hand nehmen
-- alle Fäden in der Hand halten
-- die Hände in den Schoß legen
-- die Hand in anderer Leute Taschen haben
-- die Hand mit im Spiel haben
-- die Hand auf etwas legen
-- die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut
-- die Hand aufhalten
-- die Hand für jemanden ins Feuer legen
-- die Hand gegen jemanden erheben
-- die Hand über jemanden halten
-- die Zügel fest in der Hand halten
-- eine Hand wäscht die andere von lat. manus manum lavat
-- eine hohle Hand machen
-- eine lockere Hand haben, eine lose Hand haben
-- eine milde Hand haben, eine offene Hand haben
-- alle Trümpfe aus der Hand geben
-- etwas aus der Hand geben
-- etwas bei der Hand haben
-- etwas gegen jemanden in der Hand haben
-- etwas geht durch jemandes Hände
-- etwas geht von Hand zu Hand
-- etwas geht jemandem flott von der Hand
-- etwas in die Hand nehmen
-- etwas in jemandes Hand legen
-- etwas ist besser als in die hohle Hand geschissen
-- etwas ist mit Händen zu greifen
-- etwas ist nicht von der Hand zu weisen, etwas lässt sich nicht von der Hand weisen
-- etwas ist schon durch viele Hände gegangen
-- etwas lässt sich nicht von der Hand weisen
-- etwas liegt auf der Hand
-- etwas liegt in jemandes Hand, etwas steht in jemandes Hand
-- etwas von langer Hand planen
-- etwas zerrinnt jemandem unter den Händen
-- freie Hand haben
-- gibt man dem Teufel den kleinen Finger, so nimmt er gleich die ganze Hand
-- Hand an jemanden legen
-- Hand an sich legen
-- Hand aufs Herz!
-- Hand drauf!
-- Hand in Hand arbeiten
-- Hand in Hand gehen
-- Hand und Fuß haben, etwas hat Hand und Fuß
-- hinter vorgehaltener Hand
-- in andere Hände übergehen
-- in die Hände spucken
-- in festen Händen sein
-- (bei jemandem) in guten Händen sein, in sicheren Händen sein
-- in jemandes Hand sein
-- jemandem auf etwas die Hand geben
-- jemandem aus der Hand fressen
-- jemandem an die Hand gehen, jemandem zur Hand gehen
-- jemandem die Hände schmieren, jemandem die Hände versilbern
-- jemandem die Hand fürs Leben reichen
-- jemandem etwas aus der Hand nehmen
-- jemandem etwas an die Hand geben
-- jemandem etwas in die Hände spielen
-- jemandem etwas in die Hand versprechen
-- jemandem freie Hand lassen
-- jemandem in die Hände arbeiten
-- jemandem in die Hände fallen
-- jemandem sind die Hände gebunden, jemandem sind die Hände und Füße gebunden
-- jemandem rutscht die Hand aus
-- jemandem zur Hand gehen
-- jemanden an der Hand haben
-- jemanden auf den Händen tragen, jemanden auf Händen tragen
-- jemanden in die Hände bekommen
-- jemanden um die Hand seiner Tochter bitten
-- jemandes rechte Hand (sein)
-- keine Hand rühren
-- klebrige Hände haben
-- letzte Hand an etwas legen
-- mit der linken Hand , mit leichter Hand
-- mit etwas rasch bei der Hand sein
-- mit fester Hand, mit starker Hand
-- mit Herz und Hand
-- mit leeren Händen dastehen
-- mit vollen Händen das Geld zum Fenster rauswerfen
-- sein Hand versuchen
-- seine Hände in Unschuld waschen
-- sein Herz in die Hand nehmen
-- selbst mit Hand anlegen
-- sich die Hände schmutzig machen
-- sich die Türklinke in die Hand geben
-- sich die Hand reichen können
-- sich etwas an beiden Händen abzählen können
-- sich für jemanden die Hand abhacken lassen/sich für etwas die Hand abhacken lassen
-- sich für jemanden die Hand abschlagen lassen/sich für etwas die Hand abschlagen lassen
-- sich lieber für etwas die Hand abschlagen lassen als ...
-- sich mit Händen und Füßen wehren
-- sich nicht gern die Hände schmutzig machen
-- über jemandem seine Hand schützend halten
-- um die Hand anhalten
-- viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende
-- von der Hand in den Mund leben
-- von jemandes Hand
-- von seiner Hände Arbeit leben
-- wie Wachs in jemandes Händen sein
-- zu Händen von jemandem
-- zur Hand haben, zur Hand sein
-- zu treuen Händen geben
-- zwei linke Hände haben
+- alle Hände voll zu tun haben; beide Hände voll zu tun haben
+- an jemandes Händen klebt Blut
+- auf den Händen sitzen
+- aus erster Hand
+- die Beine in die Hand nehmen
+- alle Fäden in der Hand halten
+- die Hände in den Schoß legen
+- die Hand in anderer Leute Taschen haben
+- die Hand mit im Spiel haben
+- die Hand auf etwas legen
+- die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut
+- die Hand aufhalten
+- die Hand für jemanden ins Feuer legen
+- die Hand gegen jemanden erheben
+- die Hand über jemanden halten
+- die Zügel fest in der Hand halten
+- eine Hand wäscht die andere von lat. manus manum lavat
+- eine hohle Hand machen
+- eine lockere Hand haben, eine lose Hand haben
+- eine milde Hand haben, eine offene Hand haben
+- alle Trümpfe aus der Hand geben
+- etwas aus der Hand geben
+- etwas bei der Hand haben
+- etwas gegen jemanden in der Hand haben
+- etwas geht durch jemandes Hände
+- etwas geht von Hand zu Hand
+- etwas geht jemandem flott von der Hand
+- etwas in die Hand nehmen
+- etwas in jemandes Hand legen
+- etwas ist besser als in die hohle Hand geschissen
+- etwas ist mit Händen zu greifen
+- etwas ist nicht von der Hand zu weisen, etwas lässt sich nicht von der Hand weisen
+- etwas ist schon durch viele Hände gegangen
+- etwas lässt sich nicht von der Hand weisen
+- etwas liegt auf der Hand
+- etwas liegt in jemandes Hand, etwas steht in jemandes Hand
+- etwas von langer Hand planen
+- etwas zerrinnt jemandem unter den Händen
+- freie Hand haben
+- gibt man dem Teufel den kleinen Finger, so nimmt er gleich die ganze Hand
+- Hand an jemanden legen
+- Hand an sich legen
+- Hand aufs Herz!
+- Hand drauf!
+- Hand in Hand arbeiten
+- Hand in Hand gehen
+- Hand und Fuß haben, etwas hat Hand und Fuß
+- hinter vorgehaltener Hand
+- in andere Hände übergehen
+- in die Hände spucken
+- in festen Händen sein
+- (bei jemandem) in guten Händen sein, in sicheren Händen sein
+- in jemandes Hand sein
+- jemandem auf etwas die Hand geben
+- jemandem aus der Hand fressen
+- jemandem an die Hand gehen, jemandem zur Hand gehen
+- jemandem die Hände schmieren, jemandem die Hände versilbern
+- jemandem die Hand fürs Leben reichen
+- jemandem etwas aus der Hand nehmen
+- jemandem etwas an die Hand geben
+- jemandem etwas in die Hände spielen
+- jemandem etwas in die Hand versprechen
+- jemandem freie Hand lassen
+- jemandem in die Hände arbeiten
+- jemandem in die Hände fallen
+- jemandem sind die Hände gebunden, jemandem sind die Hände und Füße gebunden
+- jemandem rutscht die Hand aus
+- jemandem zur Hand gehen
+- jemanden an der Hand haben
+- jemanden auf den Händen tragen, jemanden auf Händen tragen
+- jemanden in die Hände bekommen
+- jemanden um die Hand seiner Tochter bitten
+- jemandes rechte Hand (sein)
+- keine Hand rühren
+- klebrige Hände haben
+- letzte Hand an etwas legen
+- mit der linken Hand , mit leichter Hand
+- mit etwas rasch bei der Hand sein
+- mit fester Hand, mit starker Hand
+- mit Herz und Hand
+- mit leeren Händen dastehen
+- mit vollen Händen das Geld zum Fenster rauswerfen
+- sein Hand versuchen
+- seine Hände in Unschuld waschen
+- sein Herz in die Hand nehmen
+- selbst mit Hand anlegen
+- sich die Hände schmutzig machen
+- sich die Türklinke in die Hand geben
+- sich die Hand reichen können
+- sich etwas an beiden Händen abzählen können
+- sich für jemanden die Hand abhacken lassen/sich für etwas die Hand abhacken lassen
+- sich für jemanden die Hand abschlagen lassen/sich für etwas die Hand abschlagen lassen
+- sich lieber für etwas die Hand abschlagen lassen als ...
+- sich mit Händen und Füßen wehren
+- sich nicht gern die Hände schmutzig machen
+- über jemandem seine Hand schützend halten
+- um die Hand anhalten
+- viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende
+- von der Hand in den Mund leben
+- von jemandes Hand
+- von seiner Hände Arbeit leben
+- wie Wachs in jemandes Händen sein
+- zu Händen von jemandem
+- zur Hand haben, zur Hand sein
+- zu treuen Händen geben
+- zwei linke Hände haben
{Sprichwörter}
-- Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- [1] in Kombination mit einer Seitenangabe/ Richtungsangabe - die linke, rechte Hand; linker / rechter Hand; zur linken / rechten Hand
-- in Kombination mit einem Adjektiv und dem Singular - eine breite / feingliedrige / fleischige / kleine / klobige / knöcherne / schlaffe / schmale / schwielige / tote / ungewaschene / weiche Hand
-- in Kombination mit einem Adjektiv und dem Plural - eiskalte / feuchte / kalte / schmutzige, schweißige / warme Hände haben
-- die Hand zur Faust ballen; die flache / hohle Hand; aus erster / zweiter Hand (haben); aus / von privater Hand haben; die Hand auf die Schulter legen; mit ruhiger / sicherer Hand arbeiten; mit zärtlicher / zarter Hand; bei der Arbeit eine ruhige / sichere Hand an den Tag legen / beweisen / haben / zeigen; mit der Hand herstellen; (noch) eine Hand frei haben; alle Hände voll zu tun haben; zur Abstimmung die Hand heben; (beschwörend) die Hände heben; Hände hoch(!) oder ich schieße!; jemand ergibt sich mit erhobenen Händen; (nimm die) Hände weg!; die Hände falten / sinken lassen / zum Gebet erheben; aus / vor Verzweiflung die Hände ringen; die Hände nach etwas / jemandem ausstrecken; (sich) die Hände / Hand geben / schütteln; jemandes Hand drücken / ergreifen; jemandem die Hand zur Versöhnung bieten / reichen; jemandem die Hand küssen; küss die Hand, gnä(dige) Frau!; (sich) die Hände abtrocknen / raufen / (vor Freude) reiben / waschen; beim Husten die Hand vor den Mund halten; die Hände in den Hosentaschen haben / in die Hosentaschen stecken; die Hände an die Hosennaht legen / nehmen; jemanden an die / bei der Hand nehmen;
-- jemanden an der Hand führen; sich an den / bei den Händen fassen / halten; jemandem etwas aus der Hand nehmen; etwas nicht aus der Hand geben / legen; die Zukunft aus der Hand lesen; jemand frisst jemandem aus der Hand; etwas hinter vorgehaltener Hand flüstern / murmeln / sagen; etwas (gegen jemanden) in der Hand haben; vor (lauter) Freude in die Hände klatschen; jemandem etwas in die Hand drücken; in die Hände spucken (vor lauter Tatendrang); sich mit Händen und Füßen (gegen etwas) wehren; etwas mit bloßen Händen anfassen (können); einen Handschuh über die Hand streifen; jemandem mit der Hand über das Haar / den Kopf streicheln / streichen; den Kopf in die Hände stützen; ein Klavierstück für vier Hände / zu vier Händen; auf der Hand haben / halten; aus der Hand spielen; eine Hand voll (eine Hand voll Menschen – anspielend auf die Anzahl der Finger; eine Hand voll Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen – seit der Rechtschreibreform von 1996 doppeldeutig: so viele Blätter, wie in eine Hand passen [früher „eine Handvoll“]– oder wörtlich eine Hand?); viele Hände (helfen mit); einen Brief mit der Hand schreiben; einen Bleistift / Kugelschreiber / Stift zur Hand nehmen; eine Ausgabe erster / letzter Hand; jemandem beim Schreiben die Hand führen; die unsichtbare Hand (Begriff: s. Adam Smith {{Wikipedia|Adam Smith}};
+- [1] in Kombination mit einer Seitenangabe/ Richtungsangabe - die linke, rechte Hand; linker / rechter Hand; zur linken / rechten Hand
+
-- Dieselbe Hand gibt Heilung mir und Wunden (geflügeltes Wort aus dem 131. Sonett aus dem „Liederbuch“ von {{Wikipedia|Petrarca}});
+- Dieselbe Hand gibt Heilung mir und Wunden (geflügeltes Wort aus dem 131. Sonett aus dem „Liederbuch“ von {{Wikipedia|Petrarca}});
- Betende Hände (Bildtitel: s. {{Wikipedia|Albrecht Dürer}});
- s. auch {{Wikipedia|Tote Hand}};
- [2] eine schöne, schlechte, saubere, leserliche Hand schreiben; ein Brief unbekannter Hand
-- [3] der Schiedsrichter pfiff / entschied auf Hand; das war Hand; die Hand Gottes
+- [3] der Schiedsrichter pfiff / entschied auf Hand; das war Hand; die Hand Gottes
- [4] (einen) Grand Hand ansagen / haben / spielen; ein Grand Hand ist angesagt
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Behandlung, Händedruck, Händel, Händeringen, Händewaschen, Handabdruck, Handänderung, Handapparat, Handarbeit, Handaufheben, Handauflegen, Handball, Handballen, Handbesen, Handbetrieb, Handbewegung, Handbibliothek, Handbrause, Handbreit, Handbremse, Handbuch, Handchirurgie, Handcreme, handeln, Handfeger, Handfeuerlöscher, Handfeuerwaffe, Handfläche, Handflügel, Handführung, Handgebrauch, Handgeld, Handgelenk, Handgemenge, Handgepäck, Handgranate, Handgriff, Handharmonika, Hand-in-Hand-Arbeiten, Hand-in-Hand-Gehen, Handjucken, Handkamera, Handkante, Handkäs oder Handkäse, Handkette, Handknöchel, Handknochen, Handkoffer, Handkommunion, Handkorb, Handkrem oder Handkreme, Handkurbel, Handkuss, Handlanger, Handlauf, Handlesen, Handlexikon, Handlinie, Handlung, Handmalerei, Handmehr, Handmuskel, Handorgel, Handpferd, Handpflege, Handpresse, Handpuppe, Handreichung, Handreif, Handrücken, Handschelle, Handschlag, Handschreiben, Handschuh, Handschutz, Handschwinge, Handseife, Handseil, Handsetzer, Handspiegel, Handspiel, Handstand, Handstein, Handstreich, Handstück, Handtasche, Handteller, Handtier, Handtuch, Handumdrehen, Handverkauf, Handwagen, Handwechsel, Handwerk, Handwörterbuch, Handwurzel, Handzeichnung, Handzettel, Linkshänder, Rechtshänder, Überhandknoten, Vorhand
-- Verben: aushändigen, behandeln, handhaben, überhandnehmen
-- Adjektive: beidhändig, einhändig, handfertig , handfest, handgearbeitet, handgebunden, handgeführt, handgemacht, handgerecht, handgeschöpft, handgeschrieben, handgestrickt, handgewebt, handgreiflich, handgroß, handkoloriert, handlich, handsam, handverlesen, handwarm, handzahm, linkshändig, rechtshändig, vierhändig, vorhanden,
-- Adverbien: abhanden, allerhand, behände, behende, handkehrum, vorderhand
-- Zusammenrückungen: kurzerhand, linkerhand, rechterhand, unterderhand,
+- [1] Behandlung, Händedruck, Händel, Händeringen, Händewaschen, Handabdruck, Handänderung, Handapparat, Handarbeit, Handaufheben, Handauflegen, Handball, Handballen, Handbesen, Handbetrieb, Handbewegung, Handbibliothek, Handbrause, Handbreit, Handbremse, Handbuch, Handchirurgie, Handcreme, handeln, Handfeger, Handfeuerlöscher, Handfeuerwaffe, Handfläche, Handflügel, Handführung, Handgebrauch, Handgeld, Handgelenk, Handgemenge, Handgepäck, Handgranate, Handgriff, Handharmonika, Hand-in-Hand-Arbeiten, Hand-in-Hand-Gehen, Handjucken, Handkamera, Handkante, Handkäs oder Handkäse, Handkette, Handknöchel, Handknochen, Handkoffer, Handkommunion, Handkorb, Handkrem oder Handkreme, Handkurbel, Handkuss, Handlanger, Handlauf, Handlesen, Handlexikon, Handlinie, Handlung, Handmalerei, Handmehr, Handmuskel, Handorgel, Handpferd, Handpflege, Handpresse, Handpuppe, Handreichung, Handreif, Handrücken, Handschelle, Handschlag, Handschreiben, Handschuh, Handschutz, Handschwinge, Handseife, Handseil, Handsetzer, Handspiegel, Handspiel, Handstand, Handstein, Handstreich, Handstück, Handtasche, Handteller, Handtier, Handtuch, Handumdrehen, Handverkauf, Handwagen, Handwechsel, Handwerk, Handwörterbuch, Handwurzel, Handzeichnung, Handzettel, Linkshänder, Rechtshänder, Überhandknoten, Vorhand
+- Verben: aushändigen, behandeln, handhaben, überhandnehmen
+- Adjektive: beidhändig, einhändig, handfertig , handfest, handgearbeitet, handgebunden, handgeführt, handgemacht, handgerecht, handgeschöpft, handgeschrieben, handgestrickt, handgewebt, handgreiflich, handgroß, handkoloriert, handlich, handsam, handverlesen, handwarm, handzahm, linkshändig, rechtshändig, vierhändig, vorhanden,
+- Adverbien: abhanden, allerhand, behände, behende, handkehrum, vorderhand
+
-- Präpositionen: anhand, zuhanden
-- medizinische Fachbegriffe: Handersatz
-- [2] eigenhändig, händisch, Handausgabe, Handschrift, Handzeichen
-- [3] Handfoul
+- Präpositionen: anhand, zuhanden
+- medizinische Fachbegriffe: Handersatz
+- [2] eigenhändig, händisch, Handausgabe, Handschrift, Handzeichen
+- [3] Handfoul
Verkleinerungsformen
-- [1] Händchen
+
>>>
===Hands===
@@ -2363,7 +2363,7 @@ HtmlEntry: Herzog <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦøːɡə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦøːɡə}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
@@ -2372,27 +2372,27 @@ HtmlEntry: Herzog <<<
Herkunft
-- althochdeutsch: herizogo „der vor dem Heer zieht“; in der Merowingerzeit waren Herzöge königliche Amtsträger mit vorwiegend militärischen Aufgaben
+- althochdeutsch: herizogo „der vor dem Heer zieht“; in der Merowingerzeit waren Herzöge königliche Amtsträger mit vorwiegend militärischen Aufgaben
{Weibliche Wortformen}
-- [1] Herzogin
+
Oberbegriffe
-- [1] Adelstitel
+
Unterbegriffe
-- [1] Erzherzog
+
Beispiele
- [1] Das Schloss des mecklenburgischen Herzogs steht in Schwerin.
-- [1] „Auch der Herzog sah anders aus: Er war älter geworden.“<ref>{{Literatur| Autor=Daniel Kehlmann | Titel=Die Vermessung der Welt | Auflage=4. | Verlag=Rowohlt | Ort=Reinbek bei Hamburg | Jahr=2005 | ISBN=3498035282 | Seiten=144 }}</ref>
+- [1] „Auch der Herzog sah anders aus: Er war älter geworden.“<ref>{{Literatur| Autor=Daniel Kehlmann | Titel=Die Vermessung der Welt | Auflage=4. | Verlag=Rowohlt | Ort=Reinbek bei Hamburg | Jahr=2005 | ISBN=3498035282 | Seiten=144 }}</ref>
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːks}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːk}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈhɛʁʦoːks}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
@@ -2414,7 +2414,7 @@ HtmlEntry: Herzog <<<
- [1] Übername eines Untergebenen eines Herzogs
{Namensvarianten}
-- [1] Hartoch, Hartog, Hertoch, Hertzog, Herzig
+
{Bekannte Namensträger}
- Roman Herzog, deutscher Bundespräsident
@@ -2438,9 +2438,9 @@ HtmlEntry: HI <<<
{{Wortart|Abkürzung|Deutsch}}
Bedeutungen
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ɪç}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈmaɪ̯nɐ}}, veraltet: {{Lautschrift|maɪ̯n}}, {Dat.} {{Lautschrift|miːɐ̯}}, {Akk.} {{Lautschrift|mɪç}}, {Pl.} {{Lautschrift|viːɐ̯}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈʊnzɐ}}, {{Lautschrift|ˈʊnzʀɐ}}, {Dat.} {{Lautschrift|ʊns}}, {Akk.} {{Lautschrift|ʊns}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ɪç}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈmaɪ̯nɐ}}, veraltet: {{Lautschrift|maɪ̯n}}, {Dat.} {{Lautschrift|miːɐ̯}}, {Akk.} {{Lautschrift|mɪç}}, {Pl.} {{Lautschrift|viːɐ̯}}, {Gen.} {{Lautschrift|ˈʊnzɐ}}, {{Lautschrift|ˈʊnzʀɐ}}, {Dat.} {{Lautschrift|ʊns}}, {Akk.} {{Lautschrift|ʊns}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-at-ich.ogg|ich (österreichisch)}}, {{Audio|De-ich.ogg|ich}}, {Gen.} {fehlend}, veraltet: {{Audio|De-mein.ogg|mein}}, {Dat.} {{Audio|De-mir.ogg|mir}}, {Akk.} {{Audio|De-mich.ogg|mich}}, {Pl.} {{Audio|De-wir.ogg|wir}}, {Gen.} {{Audio|De-unser.ogg|unser}}, {Dat.} {{Audio|De-uns.ogg|uns}}, {Akk.} {{Audio|De-uns.ogg|uns}}
-- schweizerisch: {{Lautschrift|ɪχ}}, {{Lautschrift|ˈmiːni}}, {{Lautschrift|ˈmiːs}}, {{Lautschrift|ˈmiːnɛː}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯ni}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯s}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯nɛː}}, {{Lautschrift|miɛːɐ̯}}, {{Lautschrift|mɪχ}}; {Pl.} {{Lautschrift|miɛːɐ̯}}, {{Lautschrift|ˈysi}}, {{Lautschrift|ˈysəs}}, {{Lautschrift|ˈysɛː}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯si}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯səs}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯sɛ}}, {{Lautschrift|ˈys}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯s}}
+- schweizerisch: {{Lautschrift|ɪχ}}, {{Lautschrift|ˈmiːni}}, {{Lautschrift|ˈmiːs}}, {{Lautschrift|ˈmiːnɛː}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯ni}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯s}}, {{Lautschrift|ˈmɛɪ̯nɛː}}, {{Lautschrift|miɛːɐ̯}}, {{Lautschrift|mɪχ}}; {Pl.} {{Lautschrift|miɛːɐ̯}}, {{Lautschrift|ˈysi}}, {{Lautschrift|ˈysəs}}, {{Lautschrift|ˈysɛː}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯si}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯səs}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯sɛ}}, {{Lautschrift|ˈys}}, {{Lautschrift|ˈɛɪ̯s}}
Bedeutungen
@@ -2491,11 +2491,11 @@ HtmlEntry: ich <<<
Herkunft
-- mittelhochdeutsch „ich“ althochdeutsch „ih“, germanisch „*ek/ekan“, indogermanisch „*eg´/ eg´om“.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „ich“, Seite 431. Bei den erschlossenen indogermanischen Formen hat Kluge einen Akzent über dem g vermerkt.</ref>
+- mittelhochdeutsch „ich“ althochdeutsch „ih“, germanisch „*ek/ekan“, indogermanisch „*eg´/ eg´om“.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „ich“, Seite 431. Bei den erschlossenen indogermanischen Formen hat Kluge einen Akzent über dem g vermerkt.</ref>
Gegenwörter
-- [1] du, er, sie, es
+
Beispiele
@@ -2516,15 +2516,15 @@ HtmlEntry: ich <<<
Abgeleitete Begriffe
-- [1] das Ich, Ich-AG, Ichbezogenheit, Über-Ich, Ichsucht, ichsüchtig, Ichheit, Ichling
+
{{Anmerkungen|zu betonter und unbetonter Stellung}}
-- Anders als in manchen anderen Sprachen wird im Standarddeutschen nicht zwischen dem unbetonten und dem betonten „ich“ unterschieden. Diese Unterscheidung ist jedoch in einigen deutschen Dialekten zu finden.
+- Anders als in manchen anderen Sprachen wird im Standarddeutschen nicht zwischen dem unbetonten und dem betonten „ich“ unterschieden. Diese Unterscheidung ist jedoch in einigen deutschen Dialekten zu finden.
- Beispiele:
-- Französisch: « Qui d'entre vous sait parler l'allemand? » - « Moi. » - nicht „Je.“ („Wer von euch kann deutsch sprechen?“ - „Ich.“)
-- English: “Who broke this plate?” “That was me.” - nicht „That was I.“ („Wer hat diesen Teller zerbrochen?“ - „Das war ich.“)
-- Berlinisch: „Wer hat den janzen Pudding jefressen?“ „Icke!“ - nicht „Ick!“ („Wer hat den ganzen Pudding gegessen?“ - „Ich.“)
-- Thüringisch-Obersächsisch: „Wemmer dann gehn wolln, wer kommt'n alles mit?“ „Beder, Bedra, Mardina un ische ooch.“ nicht „isch“ („Wenn wir dann gehen wollen, wer kommt denn alles mit?“ „Peter, Petra, Martina und ich auch.“)
+- Französisch: « Qui d'entre vous sait parler l'allemand? » - « Moi. » - nicht „Je.“ („Wer von euch kann deutsch sprechen?“ - „Ich.“)
+- English: “Who broke this plate?” “That was me.” - nicht „That was I.“ („Wer hat diesen Teller zerbrochen?“ - „Das war ich.“)
+- Berlinisch: „Wer hat den janzen Pudding jefressen?“ „Icke!“ - nicht „Ick!“ („Wer hat den ganzen Pudding gegessen?“ - „Ich.“)
+- Thüringisch-Obersächsisch: „Wemmer dann gehn wolln, wer kommt'n alles mit?“ „Beder, Bedra, Mardina un ische ooch.“ nicht „isch“ („Wenn wir dann gehen wollen, wer kommt denn alles mit?“ „Peter, Petra, Martina und ich auch.“)
>>>
@@ -2541,7 +2541,7 @@ HtmlEntry: ich <<<
Bedeutungen
-- [1] ich
+
Beispiele
@@ -2561,26 +2561,26 @@ HtmlEntry: Imponderabilien <<<
Aussprache
-- {IPA} {Pl.} {{Lautschrift|ɪmpɔndeʀaˈbiːlɪ̯ən}}
+- {IPA} {Pl.} {{Lautschrift|ɪmpɔndeʀaˈbiːlɪ̯ən}}
- {Hörbeispiele} {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] bildungssprachlich: Unwägbarkeiten
-- [2] Betriebswirtschaftslehre: (externe) Einflussfaktoren, die nicht beeinflussbar (steuerbar) sind
+
Herkunft
-- Eine Quelle gibt an, dass das Substantiv vom englischen {{Ü|en|imponderability}} (Unwägbarkeit) abgeleitet sei,<ref>{{Lit-Duden: Großes Fremdwörterbuch|A=2}}, „Imponderabilien“, Seite 604</ref> während einer anderen zu entnehmen ist, dass Imponderabilien im 18. Jahrhundert von Physikern zum lateinischen Adjektiv {{Ü|la|ponderabilis}} (wägbar) gebildet worden sei. Ab 1819 sei es in deutschen Lehrbüchern vorhanden gewesen und in der Folge von Jean Paul und Joseph Görres auf das Politische übertragen worden. Durch Otto von Bismarck habe es sich dann endgültig verbreitet.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=21}}, „Imponderabilien“, Seite 326</ref>
+- Eine Quelle gibt an, dass das Substantiv vom englischen {{Ü|en|imponderability}} (Unwägbarkeit) abgeleitet sei,<ref>{{Lit-Duden: Großes Fremdwörterbuch|A=2}}, „Imponderabilien“, Seite 604</ref> während einer anderen zu entnehmen ist, dass Imponderabilien im 18. Jahrhundert von Physikern zum lateinischen Adjektiv {{Ü|la|ponderabilis}} (wägbar) gebildet worden sei. Ab 1819 sei es in deutschen Lehrbüchern vorhanden gewesen und in der Folge von Jean Paul und Joseph Görres auf das Politische übertragen worden. Durch Otto von Bismarck habe es sich dann endgültig verbreitet.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=21}}, „Imponderabilien“, Seite 326</ref>
Synonyme
-- [1] Unabwägbarkeiten, Unwägbarkeiten
+
Gegenwörter
-- [1] Ponderabilien
+
Beispiele
@@ -2598,7 +2598,7 @@ HtmlEntry: infinitesimal <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ɪnfiniteːziˈmaːl}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ɪnfiniteːziˈmaːl}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}
@@ -2607,11 +2607,11 @@ HtmlEntry: infinitesimal <<<
Herkunft
-- aus neulateinisch: infinitesimus, eigentlich als Ordnungszahl zu infinitus = unendlich gebildet (nach lateinischem Muster centum = hundert , Ordnungszahl: centesimus = hundertste); Adjektiv von Stamm infinitesim- und Ableitungsmorphem -al gebildet
+- aus neulateinisch: infinitesimus, eigentlich als Ordnungszahl zu infinitus = unendlich gebildet (nach lateinischem Muster centum = hundert , Ordnungszahl: centesimus = hundertste); Adjektiv von Stamm infinitesim- und Ableitungsmorphem -al gebildet
Gegenwörter
-
Abgeleitete Begriffe
-
Bedeutungen
-- [1] Biologie, selten: wenig gebräuchliches Taxon der biologischen Systematik unterhalb der Subordo (Unterordnung) und oberhalb der Familia (Familie)
+
Synonyme
-- [1] Teilordnung
+
Oberbegriffe
-- [1] Ordo, Ordnung
+
Unterbegriffe
-- [1] Familia, Familie
+
Beispiele
-- [1] „Fossilbeschreibung / (Systematik nach <tt>MÜLLER</tt> 1984) / In den Synonymielisten sind nur jene Arbeiten berücksichtigt, die zur Bestimmung eingesehen wurden. / Ordo Decapoda <tt>LATREILLE</tt> 1803 / Subordo Pleocyemata <tt>BURKENROAD</tt> 1963 / Infraordo <tt>BRACHYURA LATREILLE</tt> 1803 / Sectio Dromioidea <tt>DE HAAN</tt> 1833 / Familia Dynomenidae <tt>ORTMANN</tt> 1892“<ref>[http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_remote/MittNatVerSt_117_0057-0065.pdf J. Georg Friebe: Eine Krabben-Fauna aus dem Leithakalk (Badenien) von Wurzing bei Wildon, Steiermark. In: Naturwissenschftlicher Verein für Steiermark: Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark, Band 117, Graz 1987. Seite 60]<br />Im Original sind die Worte »Fossilbeschreibung«, »Decapoda«, »Pleocymenta«, »Dromioidea« und »Dynomenidae« fett gedruckt.</ref>
-- [1] „In der Infraordo Arionoinei enthalten: / Vitrinoidea <tt>Fitzinger</tt> 1833 / Parmacelloidea <tt>P. Fischer</tt> 1856 / Limacoidea <tt>Rafinesque</tt> 1815 / Arionoidea <tt>Gray</tt> 1840 / Helicoidea <tt>Rafinesque</tt> 1815“<ref>[http://www.mollbase.org/list/index.php?aktion=zeige_taxon&id=619 http://www.mollbase.org/list/index.php?aktion=zeige_taxon&id=619]; eingesehen am 22.09.2010</ref>
+- [1] „Fossilbeschreibung / (Systematik nach <tt>MÜLLER</tt> 1984) / In den Synonymielisten sind nur jene Arbeiten berücksichtigt, die zur Bestimmung eingesehen wurden. / Ordo Decapoda <tt>LATREILLE</tt> 1803 / Subordo Pleocyemata <tt>BURKENROAD</tt> 1963 / Infraordo <tt>BRACHYURA LATREILLE</tt> 1803 / Sectio Dromioidea <tt>DE HAAN</tt> 1833 / Familia Dynomenidae <tt>ORTMANN</tt> 1892“<ref>[http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_remote/MittNatVerSt_117_0057-0065.pdf J. Georg Friebe: Eine Krabben-Fauna aus dem Leithakalk (Badenien) von Wurzing bei Wildon, Steiermark. In: Naturwissenschftlicher Verein für Steiermark: Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark, Band 117, Graz 1987. Seite 60]<br />Im Original sind die Worte »Fossilbeschreibung«, »Decapoda«, »Pleocymenta«, »Dromioidea« und »Dynomenidae« fett gedruckt.</ref>
+- [1] „In der Infraordo Arionoinei enthalten: / Vitrinoidea <tt>Fitzinger</tt> 1833 / Parmacelloidea <tt>P. Fischer</tt> 1856 / Limacoidea <tt>Rafinesque</tt> 1815 / Arionoidea <tt>Gray</tt> 1840 / Helicoidea <tt>Rafinesque</tt> 1815“<ref>[http://www.mollbase.org/list/index.php?aktion=zeige_taxon&id=619 http://www.mollbase.org/list/index.php?aktion=zeige_taxon&id=619]; eingesehen am 22.09.2010</ref>
>>>
===Inserat===
@@ -2672,7 +2672,7 @@ HtmlEntry: Intention <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ɪntɛnˈʦi̯oːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|ɪntɛnˈʦi̯oːnən}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ɪntɛnˈʦi̯oːn}}, {Pl.} {{Lautschrift|ɪntɛnˈʦi̯oːnən}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
@@ -2681,25 +2681,25 @@ HtmlEntry: Intention <<<
Herkunft
-- [1] von gleichbedeutend lateinisch {{Ü|la|intentio}} im 16. Jahrhundert entlehnt<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Intention“.</ref>
+- [1] von gleichbedeutend lateinisch {{Ü|la|intentio}} im 16. Jahrhundert entlehnt<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Intention“.</ref>
Synonyme
-- [1] Absicht, Vorhaben
+
Unterbegriffe
-- [1] Hauptintention
+
Beispiele
- [1] Er hat die Intention, etwas Großes zu schaffen.
- [1] Jeder menschlichen Handlung geht eine bestimmte Intention voraus, die sich jedoch in der Regel im Zuge der Handlung verändert.
-- [1] „Intention und tatsächliche Wirkung auf den Rezipienten (Hörer, Leser, Zuschauer) sind zu unterscheiden;...“<ref>{{Literatur|Autor=Dietrich Homberger|Titel=Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik|Verlag=Diesterweg|Ort=Frankfurt/Main|Jahr=1989|ISBN=3-425-01074-3}}, Stichwort: Intension, Seite 61. Abkürzung aufgelöst.</ref>
+- [1] „Intention und tatsächliche Wirkung auf den Rezipienten (Hörer, Leser, Zuschauer) sind zu unterscheiden;...“<ref>{{Literatur|Autor=Dietrich Homberger|Titel=Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik|Verlag=Diesterweg|Ort=Frankfurt/Main|Jahr=1989|ISBN=3-425-01074-3}}, Stichwort: Intension, Seite 61. Abkürzung aufgelöst.</ref>
Abgeleitete Begriffe
-- [1] intentional
+
>>>
===Jänner===
@@ -2724,35 +2724,35 @@ HtmlEntry: Januar <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈjanu̯aːɐ̯}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈjanu̯aːʀə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈjanu̯aːɐ̯}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈjanu̯aːʀə}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Januar.ogg|Januar}}, {Pl.} {{Audio|De-Januare.ogg|Januare}}
Bedeutungen
-- [1] der erste, 31-tägige Monat im Kalenderjahr
+
{Abkürzungen}
-- [1] Jan., 1., 01., I.
+
Herkunft
-- [1] von lateinisch: Ianuarius - Januar
+
Synonyme
-- [1] Jänner, veraltet: Hartung, Eismonat, Schneemonat, Wintermonat; in Osteuropa, veraltet: Wolfsmonat
+
Gegenwörter
-- [1] Februar / Feber ; März; April; Mai; Juni; Juli; August; September; Oktober; November; Dezember;
+
Oberbegriffe
-- [1] Wintermonat, Monat
+
Unterbegriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈjaːpaːn}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈjaːpaːn}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Japan.ogg|Japan}}
Bedeutungen
-- [1] Inselstaat in Ostasien
+
{Abkürzungen}
-- [1] Kfz-Kennzeichen: J, Internet: JP, olympisch: JPN
+- [1] Kfz-Kennzeichen: J, Internet: JP, olympisch: JPN
Herkunft
-- malaiisch Japang (heute indon. {{Ü|id|Jepang}}), von chinesisch {{Üxx|zh|hochchinesisch Rìběn, Wade-Giles jih<sup>4</sup>-pen<sup>3</sup>, kantonesisch yat6 bun2|日本}} „Ursprung der Sonne“
+
Synonyme
-- [1] Land der aufgehenden Sonne, Nippon (selten Nihon)
+
Oberbegriffe
-- [1] Land, Staat
+
Beispiele
- [1] Wenn es in Deutschland sechs Uhr morgens ist, zeigen die Chronometer in Japan 14 Uhr, während der europäischen Sommerzeit 13 Uhr an.
-- [1] „Das Klima Japans ist aufgrund der Insellage, der Gebirgsrücken und der großen Nord-Süd-Erstreckung sehr uneinheitlich.“<ref>Länderlexikon:Die Welt von A-Z, Bertelsmann, Stuttgart, Seite 204</ref>
+- [1] „Das Klima Japans ist aufgrund der Insellage, der Gebirgsrücken und der großen Nord-Süd-Erstreckung sehr uneinheitlich.“<ref>Länderlexikon:Die Welt von A-Z, Bertelsmann, Stuttgart, Seite 204</ref>
- [1] Das Japan der 90er war durch eine sehr schlechte Wirtschaftslage geprägt.
Abgeleitete Begriffe
-
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈjuːli}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈjuːli}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Juli.ogg|Juli}}, {Pl.} {{Audio|De-Juli.ogg|Juli}}
@@ -2835,25 +2835,25 @@ HtmlEntry: Juli <<<
- [1] der siebte Monat im Jahr
{Abkürzungen}
-- [1] Jul., 7., 07., VII.
+
Herkunft
-- benannt nach Iulius Caesar (→Wikipedia)
+- benannt nach Iulius Caesar (→Wikipedia)
Synonyme
-- [1] Julei, Siebter
-- [1]veraltet: Heuert, Heuet, Heumonat, Heumond
-- [1]Honigmonat, Beerenmonat
+
Gegenwörter
-- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November, Dezember
+- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November, Dezember
Oberbegriffe
-- [1] Monat
+
Beispiele
@@ -2861,7 +2861,7 @@ HtmlEntry: Juli <<<
Abgeleitete Begriffe
-- Julihitze, Julikäfer
+
>>>
See also HtmlEntry:Dezember
@@ -2888,7 +2888,7 @@ HtmlEntry: Juni <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|ˈjuːni}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈjuːnis}}
+- {IPA} {{Lautschrift|ˈjuːni}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈjuːnis}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Juni.ogg|Juni}}, {Pl.}
@@ -2896,23 +2896,23 @@ HtmlEntry: Juni <<<
- [1] der sechste Monat im Jahr
{Abkürzungen}
-- [1] Jun., 6., 06., VI.
+
Herkunft
-- von lateinisch: {{Ü|la|Iunius|Iūnius}} nach der Göttin Juno ({{Ü|la|Iuno|Iūnō}}) benannt. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert in der Form „Junius“, seit dem 16. Jahrhundert in der heutigen Form belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Juni“, Seite 455.</ref>
+- von lateinisch: {{Ü|la|Iunius|Iūnius}} nach der Göttin Juno ({{Ü|la|Iuno|Iūnō}}) benannt. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert in der Form „Junius“, seit dem 16. Jahrhundert in der heutigen Form belegt.<ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Stichwort: „Juni“, Seite 455.</ref>
Synonyme
-- [1] Juno, Sechster, Rosenmonat, veraltet: Brachet, Brachmond, Brachmonat, Rosenmond
+
Gegenwörter
-- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
+- [1] Januar / Jänner, Februar / Feber, März, April, Mai, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
Oberbegriffe
-- [1] Monat
+
Beispiele
@@ -2920,7 +2920,7 @@ HtmlEntry: Juni <<<
Abgeleitete Begriffe
-- Junikäfer
+
>>>
See also HtmlEntry:Dezember
@@ -2947,44 +2947,44 @@ HtmlEntry: Kampf <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|kampf}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˌkɛmpfə}}
+- {IPA} {{Lautschrift|kampf}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˌkɛmpfə}}
- {Hörbeispiele} {fehlend}, {Pl.} {fehlend}
Bedeutungen
-- [1] militärische Auseinandersetzung feindlicher Truppen
-- [2] handgreifliche Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Personen oder Parteien
-- [3] Wettstreit mit anderen Menschen oder im übertragenem Sinne mit der Natur oder mit sich selbst
+- [1] militärische Auseinandersetzung feindlicher Truppen
+- [2] handgreifliche Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Personen oder Parteien
+- [3] Wettstreit mit anderen Menschen oder im übertragenem Sinne mit der Natur oder mit sich selbst
- [4] sportlicher Wettstreit
-- [5] der engagierte Einsatz für ein bestimmtes Ziel
+- [5] der engagierte Einsatz für ein bestimmtes Ziel
Herkunft
-- mittelhochdeutsch kampf; althochdeutsch champf, kampf mit der Bedeutung Zweikampf; von lateinisch: campus = Feld, Schlachtfeld <ref>{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=4}}, Seite 386.</ref> <ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}} Seite 464.</ref>
+- mittelhochdeutsch kampf; althochdeutsch champf, kampf mit der Bedeutung Zweikampf; von lateinisch: campus = Feld, Schlachtfeld <ref>{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=4}}, Seite 386.</ref> <ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}} Seite 464.</ref>
Synonyme
-- [1] Krieg, Schlacht, Gefecht, Fehde, Widerstand
-- [2] Schlägerei, Rauferei, Duell
-- [4] Wettkampf, Wettstreit, Runde, Spiel, Rennen
-- [5] Engagement
+- [1] Krieg, Schlacht, Gefecht, Fehde, Widerstand
+- [2] Schlägerei, Rauferei, Duell
+- [4] Wettkampf, Wettstreit, Runde, Spiel, Rennen
+- [5] Engagement
Gegenwörter
-- [1] Frieden, Friede, Waffenstillstand, Waffenruhe
-- [1–3] außerdem: Harmonie, Vertrag
+
Oberbegriffe
-- [1–5] Auseinandersetzung
+
Unterbegriffe
-- [1] Barrikadenkampf, Einzelkampf, Endkampf, Freiheitskampf, Grabenkampf, Häuserkampf, Luftkampf, Nahkampf, Partisanenkampf, Seekampf, Städtekampf, Straßenkampf
-- [2] Faustkampf, Drachenkampf, Hahnenkampf, Rassenkampf
-- [3] Geschlechterkampf, Gewissenskampf, Kirchenkampf, Klassenkampf, Kulturkampf, Meinungskampf, Parteienkampf, Seelenkampf, Todeskampf, Wahlkampf
-- [4] Boxkampf, Endkampf, Finalkampf, Punktekampf, Ringkampf, Stierkampf, Zweikampf, Dreikampf, Fünfkampf, Zehnkampf
-- [5] Arbeitskampf, Befreiungskampf, Existenzkampf, Daseinskampf
+- [1] Barrikadenkampf, Einzelkampf, Endkampf, Freiheitskampf, Grabenkampf, Häuserkampf, Luftkampf, Nahkampf, Partisanenkampf, Seekampf, Städtekampf, Straßenkampf
+- [2] Faustkampf, Drachenkampf, Hahnenkampf, Rassenkampf
+- [3] Geschlechterkampf, Gewissenskampf, Kirchenkampf, Klassenkampf, Kulturkampf, Meinungskampf, Parteienkampf, Seelenkampf, Todeskampf, Wahlkampf
+- [4] Boxkampf, Endkampf, Finalkampf, Punktekampf, Ringkampf, Stierkampf, Zweikampf, Dreikampf, Fünfkampf, Zehnkampf
+- [5] Arbeitskampf, Befreiungskampf, Existenzkampf, Daseinskampf
Beispiele
@@ -2996,16 +2996,16 @@ HtmlEntry: Kampf <<<
Charakteristische Wortkombinationen
-- jemandem den Kampf ansagen, der Kampf für etwas, der Kampf gegen etwas, der Kampf um etwas, den Kampf gewinnen oder verlieren, ein erbitterter, erfolgreicher, erfolgloser, aussichtsloser Kampf
+
Abgeleitete Begriffe
-- [1–5] kämpfen, Kämpfer, Kämpferherz, kämpferisch, Kampfgeist, Kampfeslust, Kampfesmut, kampflos, Kampfname, Kampfschiff, Kampfschrei, Kampfziel
-- [1] Kampfeinsatz, Kampfflugzeug, Kampfgeschwader, Kampfgetümmel, Kampfgruppe, Kampfhubschrauber, Kampfkraft, Kampflärm, Kampflied, Kampfmaschine, Kampfmittel, Kampfmoral, Kampfpanzer, Kampfplatz, Kampfstoff, Kampfwagen
-- [2] Kampffisch, Kampfhahn
-- [3] Kampfpreis
-- [4] Kampfarena, Kampfgewicht, Kampfrichter, Kampfsport
-- [5] Kampflied, Kampfansage
+- [1–5] kämpfen, Kämpfer, Kämpferherz, kämpferisch, Kampfgeist, Kampfeslust, Kampfesmut, kampflos, Kampfname, Kampfschiff, Kampfschrei, Kampfziel
+- [1] Kampfeinsatz, Kampfflugzeug, Kampfgeschwader, Kampfgetümmel, Kampfgruppe, Kampfhubschrauber, Kampfkraft, Kampflärm, Kampflied, Kampfmaschine, Kampfmittel, Kampfmoral, Kampfpanzer, Kampfplatz, Kampfstoff, Kampfwagen
+- [2] Kampffisch, Kampfhahn
+- [3] Kampfpreis
+- [4] Kampfarena, Kampfgewicht, Kampfrichter, Kampfsport
+- [5] Kampflied, Kampfansage
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===Kapital===
@@ -3020,66 +3020,66 @@ HtmlEntry: Kartoffel <<<
- Kar·tof·fel, {Pl.} Kar·tof·feln
{Anmerkung}
-- In einigen deutschen Dialekten ist „Kartoffel“ maskulin, da heißt es dann „der Kartoffel“.
+- In einigen deutschen Dialekten ist „Kartoffel“ maskulin, da heißt es dann „der Kartoffel“.
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|kaʁˈtɔfl̩}}, {Pl.} {{Lautschrift|kaʁˈtɔfl̩n}}
+- {IPA} {{Lautschrift|kaʁˈtɔfl̩}}, {Pl.} {{Lautschrift|kaʁˈtɔfl̩n}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-at-Kartoffel.ogg|Kartoffel (österreichisch)}}, {Pl.} {{Audio|De-at-Kartoffeln.ogg|Kartoffeln (österreichisch)}}
Bedeutungen
-- [1] Botanik: eine Nutzpflanze mit weiß-bläulichen Blüten und grünen Beeren
-- [2] Botanik: eine essbare Knolle von der gleichnamigen Pflanze
-- [3] scherzhaft: Knollennase
-- [4] ironisch, scherzhaft: Taschenuhr
-- [5] ironisch, scherzhaft: großes Loch im Strumpf
+- [1] Botanik: eine Nutzpflanze mit weiß-bläulichen Blüten und grünen Beeren
+- [2] Botanik: eine essbare Knolle von der gleichnamigen Pflanze
+- [3] scherzhaft: Knollennase
+- [4] ironisch, scherzhaft: Taschenuhr
+- [5] ironisch, scherzhaft: großes Loch im Strumpf
Herkunft
-- über die noch im 18. Jahrhundert verbreiteten Bezeichnungen Tartuffel und Tartüffel abgeleitet vom italienischen {{Ü|it|tartufolo}}, der Verkleinerungsform von {{Ü|it|tartufo}} (Trüffel); zu diesem Namen kam die Kartoffel, da sie mit dem ebenfalls unterirdisch wachsenden Trüffel verwechselt wurde<ref>{Lit-Gutknecht: Pustekuchen}, „Kartoffel“, Seite 122</ref>
+- über die noch im 18. Jahrhundert verbreiteten Bezeichnungen Tartuffel und Tartüffel abgeleitet vom italienischen {{Ü|it|tartufolo}}, der Verkleinerungsform von {{Ü|it|tartufo}} (Trüffel); zu diesem Namen kam die Kartoffel, da sie mit dem ebenfalls unterirdisch wachsenden Trüffel verwechselt wurde<ref>{Lit-Gutknecht: Pustekuchen}, „Kartoffel“, Seite 122</ref>
Synonyme
-- [2] meist regional/dialektal: Arpern, Bramburi, Bulwe, Erdapfel, Erdbirne, Erdbirne, Grundbeere, Grundbirne, Knolle, Pudel — siehe unten: Dialektausdrücke
-- [3] Kartoffelnase, Knollennase
-- [4] Zwiebel
-- [5] Kuhloch
+- [2] meist regional/dialektal: Arpern, Bramburi, Bulwe, Erdapfel, Erdbirne, Erdbirne, Grundbeere, Grundbirne, Knolle, Pudel — siehe unten: Dialektausdrücke
+- [3] Kartoffelnase, Knollennase
+- [4] Zwiebel
+- [5] Kuhloch
Oberbegriffe
-- [1] Nachtschattengewächs
-- [2] Nahrungsmittel
+
Unterbegriffe
-- [2] Annakartoffel, Bratkartoffel, Frühkartoffel, Futterkartoffel, Haushofkartoffel, Herzoginkartoffel, Industriekartoffel, Konsumkartoffel, Lagerkartoffel, Mastkartoffel, Ofenkartoffel, Pellkartoffel, Pflanzkartoffel, Saatkartoffel, Salzkartoffel, Schweinekartoffel, Schnürsenkelkartoffel, Spätkartoffel, Speisekartoffel, Streichhölzerkartoffel, Süßkartoffel
+- [2] Annakartoffel, Bratkartoffel, Frühkartoffel, Futterkartoffel, Haushofkartoffel, Herzoginkartoffel, Industriekartoffel, Konsumkartoffel, Lagerkartoffel, Mastkartoffel, Ofenkartoffel, Pellkartoffel, Pflanzkartoffel, Saatkartoffel, Salzkartoffel, Schweinekartoffel, Schnürsenkelkartoffel, Spätkartoffel, Speisekartoffel, Streichhölzerkartoffel, Süßkartoffel
Beispiele
- [1] Man pflanzet die Kartoffel nicht, / Damit sie Blatt und Blüten bringe / Doch ist das, was sie treibt ans Licht, / Bedingung, daß sie selbst gelinge.<ref>Gustav Theodor Fechner, Fürs Tischlein ein Wischlein, zitiert nach Projekt Gutenberg</ref>
- [2] Dennoch erinnere ich mich gar wohl, daß ich erst volle vierzig Jahre später, also 1785 etwa, bei Stargard zu meiner Verwunderung die ersten Kartoffeln im freien Felde ausgesetzt gefunden habe.<ref>Joachim Nettelbeck, Des Seefahrers Joachim Nettelbeck höchst erstaunliche Lebensgeschichte, zitiert nach Projekt Gutenberg</ref>
-- [3] Er besaß auch nicht die Nase Lord Henrys, jene berühmte rötliche Kartoffel, welche nach der Versicherung eines frivolen Franzosen einzig und allein von der großen Erdäpfelseuche des Jahres 1845 verschont geblieben sein soll – nein, der Buchhalter Lenz besaß seine eigene Nase, er konnte sich bei seiner eigenen Nase ziehen.<ref>Georg Weerth, Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben, III, zitiert nach Projekt Gutenberg</ref>
+- [3] Er besaß auch nicht die Nase Lord Henrys, jene berühmte rötliche Kartoffel, welche nach der Versicherung eines frivolen Franzosen einzig und allein von der großen Erdäpfelseuche des Jahres 1845 verschont geblieben sein soll – nein, der Buchhalter Lenz besaß seine eigene Nase, er konnte sich bei seiner eigenen Nase ziehen.<ref>Georg Weerth, Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben, III, zitiert nach Projekt Gutenberg</ref>
- [4] Wirf mal einen Blick auf deine Kartoffel!
- [5] So eine Kartoffel kann doch kein Mensch mehr stopfen!
Redewendungen
-- jemanden wie eine heiße Kartoffel fallen lassen - sich unloyal verhalten; sich plötzlich von jemandem abwenden
-- sich die Kartoffeln von unten ansehen
-- rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, norddeutsch und teils mitteldeutsch: rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln
+
{Sprichwörter}
-- Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln
+
Charakteristische Wortkombinationen
-- Kartoffeln anbauen, Kartoffeln ernten, Kartoffeln pflanzen, Kartoffeln essen, Kartoffeln kochen, Kartoffeln schälen, Kartoffeln schneiden, Kartoffeln servieren, Kartoffeln zubereiten, frische Kartoffeln, gekochte Kartoffeln
+- Kartoffeln anbauen, Kartoffeln ernten, Kartoffeln pflanzen, Kartoffeln essen, Kartoffeln kochen, Kartoffeln schälen, Kartoffeln schneiden, Kartoffeln servieren, Kartoffeln zubereiten, frische Kartoffeln, gekochte Kartoffeln
Abgeleitete Begriffe
-- [1] Kartoffelacker, Kartoffelanbau, Kartoffelblüte, Kartoffelfäule, Kartoffelfeld, Kartoffelkäfer, Kartoffelkrankheit, Kartoffelkraut, Kartoffelpflanze, Kartoffelseuche, Kartoffelsorte, Kartoffelstaude,
-- [2] Kartoffelauge, Kartoffelbrei, Kartoffelbovist, Kartoffelbrot, Kartoffelchips, Kartoffeldiät, Kartoffeldruck, Kartoffelernte, Kartoffelfäule, Kartoffelfeuer, Kartoffelgericht, Kartoffelgratin, Kartoffelkeller, Kartoffelkloß, Kartoffelknödel, Kartoffelkroketten, Kartoffelmehl, Kartoffelnase, Kartoffelpuffer, Kartoffelpüree, Kartoffelreibe, Kartoffelrösti, Kartoffelsack, Kartoffelsaft, Kartoffelsalat, Kartoffelschale, Kartoffelschäler, Kartoffelschnaps, Kartoffelstampfer, Kartoffelstärke, Kartoffelstempel, Kartoffelstock, Kartoffelsuppe, Kartoffelwasser, Marzipankartoffel, Stampfkartoffeln
+- [1] Kartoffelacker, Kartoffelanbau, Kartoffelblüte, Kartoffelfäule, Kartoffelfeld, Kartoffelkäfer, Kartoffelkrankheit, Kartoffelkraut, Kartoffelpflanze, Kartoffelseuche, Kartoffelsorte, Kartoffelstaude,
+- [2] Kartoffelauge, Kartoffelbrei, Kartoffelbovist, Kartoffelbrot, Kartoffelchips, Kartoffeldiät, Kartoffeldruck, Kartoffelernte, Kartoffelfäule, Kartoffelfeuer, Kartoffelgericht, Kartoffelgratin, Kartoffelkeller, Kartoffelkloß, Kartoffelknödel, Kartoffelkroketten, Kartoffelmehl, Kartoffelnase, Kartoffelpuffer, Kartoffelpüree, Kartoffelreibe, Kartoffelrösti, Kartoffelsack, Kartoffelsaft, Kartoffelsalat, Kartoffelschale, Kartoffelschäler, Kartoffelschnaps, Kartoffelstampfer, Kartoffelstärke, Kartoffelstempel, Kartoffelstock, Kartoffelsuppe, Kartoffelwasser, Marzipankartoffel, Stampfkartoffeln
>>>
===Kartoffelnase===
@@ -3101,44 +3101,44 @@ HtmlEntry: Kind <<<
Aussprache
-- {IPA} {{Lautschrift|kɪnt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈkɪndɐ}}
+- {IPA} {{Lautschrift|kɪnt}}, {Pl.} {{Lautschrift|ˈkɪndɐ}}
- {Hörbeispiele} {{Audio|De-Kind.ogg|Kind}}, {Pl.} {{Audio|De-Kinder.ogg|Kinder}}
Bedeutungen
-- [1] heranwachsender Mensch, kein Baby mehr, aber noch kein Jugendlicher
-- [2] Mensch, mit Bezug auf seine familiäre Zugehörigkeit (Beziehung der Abkommenschaft)
-- [3] unselbständiger Mensch
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Herkunft
-- seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; ursprünglich von der indogermanischen Wortwurzel: *g’enə- „Leben schenken“; germanisch: *kinþa- {n}, althochdeutsch: kind, mittelhochdeutsch: kint <ref>{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=4}}, Seite 405.</ref><ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Seite 488.</ref>
+- seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; ursprünglich von der indogermanischen Wortwurzel: *g’enə- „Leben schenken“; germanisch: *kinþa- {n}, althochdeutsch: kind, mittelhochdeutsch: kint <ref>{{Lit-Duden: Herkunftswörterbuch|A=4}}, Seite 405.</ref><ref>{{Lit-Kluge: Etymologisches Wörterbuch|A=24}}, Seite 488.</ref>
Synonyme
-- [1] Koten, Kid, Kiddi, Wurm, Zögling; österreichisch, umgangssprachlich: Gschrapp; abwertend: Blag, Blage, Gör, Göre, Plagegeist, Quälgeist
-- [2] Abkömmling, Nachkomme, Nachwuchs, Nachgeborener, Spross, Sprössling
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